Über mich


Ein paar Worte der Selbstbeweihräucherung…

…müssen sein – auch wenn ich es bewusst vermeide, mich als fehlerfreien Rettungsgott, der alles gesehen hat (mindestens zweimal) und jede Situation locker händeln kann. Bin ich nicht. Ist auch sonst niemand 😉

Ich sehe mich – für die Rettungsdienstler unter uns – als Kollegen und für alle Neueinsteiger und Interessierten als Mentor, der gerne sein Wissen und seine Erfahrungen teilt, positiv wie negativ, der Fehler zugibt und anderen die Möglichkeit bietet, aus diesen zu lernen.

Am Ende des Tages sind mir offene, ehrliche und authentische Ratschläge aus dem rettungsdienstlichen Berufsleben für meine Leser wichtiger als jeder Profilierungsdrang, jede Profilneurose und jeder Klick.

Wer bin ich?

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Photo by Pixabay on Pexels.com

SaniOnTheRoad hört im “echten Leben” auf den Namen Sascha, lebt und arbeitet in Rheinland-Pfalz.

Ich bin Mitte Zwanzig und, zumindest aus meiner Sicht, Rettungsdienstler aus Leidenschaft – und das seit Jahren in Haupt- und Ehrenamt.

Beginnend mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr habe ich so ziemlich die klassische Laufbahn eines Rettungsdienstlers durchlaufen: nach dem FSJ kam prompt die hauptamtliche Tätigkeit als Rettungssanitäter, ein Jahr darauf die Ausbildung zum Notfallsanitäter – und nach dem Abschluss die Übernahme als NotSan durch unsere Rettungsdienst-GmbH.

Seit Oktober 2022 bin ich “Teilzeit-Notfallsanitäter” und einer etwa der beruflich qualifizierten Medizinstudenten – trotz Abitur (ja, das geht wirklich!).

Ferner engagiere ich mich ehrenamtlich in unserem DRK-Ortsverein, schwerpunktmäßig im Bereich des Sanitätsdienstes und des medizinischen Katastrophenschutzes.

Last but not least bin ich eben auch eines: Blogger. Zusammen mit einigen Mitstreitern und Ideengebern habe ich saniontheroad.com mit “Leben” gefüllt.

Seit 2019 habe ich den Blog saniontheroad.home.blog auf WordPress.com betrieben, welcher der unmittelbare Vorgänger dieses Blogs war und von dem ich meine Beiträge “mitgenommen” habe. Mit über 250 Beiträgen zu rettungsdienstlichen und notfallmedizinischen Themen in allen Facetten, über 30.000 Aufrufen und über 17.000 Besuchern hat dieser die Basis für meine weitere “Blogarbeit” gelegt.

“Hard facts” im Überblick

Schule & Studium

  • seit 10/22 beruflich qualifizierter Student der Humanmedizin
  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Ausbildung

  • Ausbildung zum Notfallsanitäter
  • Qualifikation zum Rettungssanitäter (520-h-Ausbildung nach der Richtlinie für die Ausbildung und Prüfung von Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern in Rheinland-Pfalz)

Berufserfahrung

  • hauptamtliche Tätigkeit als Notfallsanitäter mit Einsatzerfahrung auf KTW, NKTW, RTW und NEF, seit 10/22 in Teilzeit
  • FSJ und anschließende hauptamtliche Tätigkeit als Rettungssanitäter mit Einsatzerfahrung auf KTW, NKTW, RTW und NEF
  • diverse Pratika und Ferienjobs in unterschiedlichen Bereichen

Sonstige Qualifikationen

  • Prehospital Trauma Life Support-Provider [PHTLS] (NAEMT)
  • Bleeding Control Basic v1.0 Course (American College of Surgeons)
  • Umgang mit gehörlosen/schwerhörigen Patienten (Judit Nothdurft Consulting)
  • Führen und Leiten von Gruppen (Modul 9 des DRK)
  • Rotkreuz-Aufbauseminar (Modul 8)
  • abgeschlossene Fachdienstausbildung “Sanitätsdienst” des DRK
  • abgeschlossene Helfergrundausbildung des DRK

Mitgliedschaften

  • Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD)
  • Deutsche Gesellschaft für Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin e.V. (DGRN)
  • Deutscher Rat für Wiederbelebung – German Resuscitation Council (GRC) e.V.
  • Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Meine Schwerpunkte

Wenn man eine Arbeit gefunden hat, die eine Berufung ist, muss man für den Rest seines Lebens nicht mehr arbeiten

– Unbekannt

An diesem Satz ist sehr viel Wahres dran. Nicht umsonst ist die präklinische Notfallmedizin im Allgemeinen und der Rettungsdienst im Speziellen eines meiner größten Interessengebiete. In letzterem habe ich mittlerweile praktisch jede Form der Tätigkeit – vom FSJler über das Ehrenamt und die Ausbildung bis zum Hauptamt – selbst erlebt und kann darüber berichten. Neben dem “Regelrettungsdienst” spielt auch der Katastrophenschutz für mich eine wichtige Rolle, insbesondere in Hinblick auf die Verknüpfung mit dem Rettungsdienst im Einsatz und in der Nachwuchsförderung.

Ein besonderes Augenmerk lege ich auf die Unterstützung von Neueinsteigern – sowohl in meinem Beruf im Rettungsdienst, als auch in der thematischen Ausrichtung meines Blogs. Interessenten, Praktikanten und Auszubildende “an die Hand zu nehmen”, zu fördern, zu fordern, zu unterstützen und eine Richtlinie des Arbeitens vorzuleben ist mir ein äußerst wichtiges Anliegen.

In Bezug auf größere medizinische Themen habe ich insbesondere ein Faible für Physiologie, Pathophysiologie und die Pharmakologie und EKG; aber auch auf die Vermittlung niedrigschwelliger Informationen für Ersthelfer.

Davon abgesehen würde ich mich durchaus auch als technikaffin bezeichnen – sowohl die Fliegerei als auch die Computertechnik gehören seit langen zu meinen Leidenschaften.

Und ganz allgemein: “Hard facts” zu all diesen Themen bilden die Basis für Beiträge, persönliche Erfahrungen machen sie greifbar und anschaulich.

Warum machst Du das? Meine Motivation

“Warum ein Blog? Blogs sind doch eigentlich tot.”

Tja – da stimme ich nicht zu. Sicher, der große Hype, den Blogs vor einigen Jahren noch zu verzeichnen hatten, ist vorbei. Nichtsdestotrotz sind viele Blogs mehr als nur “lebendig”.

Es geht mir darum, nicht nur subjektive Eindrücke aus meinem Alltag und meinen Erfahrungen zu schildern, sondern auch objektive Fakten und Grundlageninfos zu all den Themen zu liefern – Dinge, an denen es leider oftmals mangelt. Mein Ziel ist es, ein rundes, fundiertes und authentisches Gesamtbild des Rettungsdienstes und der präklinischen Notfallmedizin zu vermitteln.

Besonderen Wert lege ich auf die Vermittlung von Grundkenntnissen, die einem das Leben leichter machen und ein besseres Verständnis der rettungsdienstlichen Arbeit – ob für Rettungsdienstler, anderes Fachpersonal oder medizinische Laien – ermöglichen.

In gewisser Weise treibt mich der Wunsch an, in dem oft undurchsichtigen Wirrwar rund um den Rettungsdienst ein wenig Klarheit zu bringen – und den ein oder anderen Vorurteil und Mythos aus der Welt zu schaffen. Eine große Motivation ist dabei die Unterstützung von Interessenten und Neueinsteigern, denen ich die Infos, Eindrücke und Empfehlungen an die Hand gebe, die ich mir damals selbst gewünscht hätte.

All das lässt sich mit einem Blog sehr gut abbilden – andere Medien lassen einen thematisch sehr umfangreichen und in der fachlichen Tiefe so variablen Rundumblick kaum zu.

Was hat es mit gutefrage.net auf sich?

Seit mehreren Jahren bin ich als Nutzer SaniOnTheRoad auf der Frage-Antwort-Plattform gutefrage.net unterwegs. Mit über 10.700 Antworten (Stand 10/22), über 1000 Mal der “hilfreichsten Antwort”, der unangefochtenen Position als Topnutzer des Themas “Rettungsdienst” und der Community-Expertise in den speziellen Themen “Rettungsdienst”, “Notfallsanitäter”, “Notfallmedizin” sowie den allgemeinen Themen “Ausbildung und Studium”, “Gesundheit und Medizin” und einigen weiteren habe ich mir in der Netzwelt einen gewissen Namen gemacht.

Am Ende des Tages hat diese Plattform dann doch den “Startschuss” zum Schreiben von Beiträgen und letztendlich dem Bloggen gesetzt.

Folgt meinem Blog!

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