In eigener Sache: Mein Blog-Jahresrückblick 2020 auf saniontheroad.home.blog

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Wie schaut’s aus?

Wie die meisten blicke ich auf ein Jahr mit Höhen und Tiefen zurück – welches ich mir insgesamt gänzlich anders vorgestellt habe, jedenfalls gesellschaftlich und beruflich. COVID-19 hat so einiges durcheinander gewirbelt und sich zumindest in Teilen wohl auch auf den Blog ausgewirkt.

Mein Blog ist am 28. Oktober 2019 mit drei Beiträgen gestartet. Das Jahr 2020 war somit das erste volle Jahr online und mein Blog konnte seinen ersten Geburtstag feiern.

In diesem Jahr konnte ich

  • 128 Beiträge,
  • 5400 Aufrufe,
  • 2200 Besucher und
  • insgesamt 21 Abonnenten (mich selbst ausgeschlossen).

verzeichnen.

Mit Rückblick auf meinen letzten Jahresrückblick und die selbst gesteckten „Zielvorgaben“ mit

  • mindestens 50 neue Beiträge,
  • 2000 Aufrufe,
  • 400 Besucher und
  • 15 Abonnenten.

kann ich mit Fug und Recht behaupten: Mission accomplished. Und bei weitem übertroffen.

Ein derart gutes Ergebnis hätte ich – angesichts der Zahlen des Anfangsjahres – bei weitem nicht erwartet, wirklich nicht. Schließlich schreibe ich nicht über Gesundheit und Medizin im Allgemeinen – sondern über Notfallmedizin, dort fast ausschließlich die Präklinik, dort schwerpunktmäßig über den Rettungsdienst, dort schwerpunktmäßig über Ausbildungsthemen.

Also quasi ein Spartenthema innerhalb eines Spartenthemas eines Spartenthemas. Und ich behaupte, dass meine Weise zur Erklärung wohl doch anklang findet – auch wenn ich sicher nicht mit den „Großen“ wie Nerdfallmedizin mithalten kann 😉

Für die Statistik-Fans

Verlauf der Aufrufe

Generell lagen alle Monate des Jahres über dem Vor“jahres“-Niveau. Das Jahresminimum lag im Juli mit knapp über 200 Aufrufen. Spitzenreiter ist bis jetzt der Monat November mit über 1000 Aufrufen.

Am Jahresanfang gab es zum ersten Mal „größere“ Zahlen bei den Aufrufen, und die Monate Februar bis Mai liefen insgesamt sehr zufriedenstellend. Das mag zum einen an der neuen Übersichtlichkeit der Website gelegen haben, zum anderen auch an dem zunehmend wachsenden und breiter gestreuten Content – auch in speziellen und besonders aktuellen Themen.

Vermutlich hat mir da die Coronakrise sogar in die Karten gespielt – viele waren in der Zeit im Home-Office und hatten Zeit, sich mit verschiedenen Fragen zu beschäftigen.

Nach dem sehr guten Start kam dann aber auch prompt das Sommerloch. Zum einen kam ich aufgrund der Arbeit kaum zum Werkeln am Blog (und konnte im Monat Juni keinen einzigen Beitrag veröffentlichen) – zum anderen ließen die Lockerungen wohl auch ziemlich viele Leser vom Rechner fern bleiben.

Und es ging trotzdem weiter: ab Juli gab es wieder in guter Regelmäßigkeit Beiträge, die Aufruferzahlen haben sich stabilisiert, das Frühjahrsniveau erreicht, gehalten und überschritten. Insbesondere die zweite Jahreshälfte ab September lief geradezu ausgezeichnet.

Das bisher beste Aufrufergebnis gab es am 18. November mit über 90 Aufrufen.

„Zugpferde“ des Blogs“

„Top-Beitrag“ ist zweifellos der vierte Teil aus „Kleines 1×1 des Rettungsdienstes“, in dem ich über die Einstiegsmöglichkeiten in den Rettungsdienst berichte.

Generell liefen vor allem die 25 Teile von „Kleines 1×1 des Rettungsdienstes“ sehr gut und stellen mit ihrer Themenvielfalt zweifellos den größten Teil der Aufrufe.

Ansonsten bildeten vor allem die Beiträge des Themenbundles „Notfallsanitätergesetz“ und ihrer Betrachtung der Diskussion rund um heilkundliche Maßnahmen sowie die Kategorie „Aus dem Pflaster-Laster“ ebenfalls wichtige Säulen des Blogs.

Zu meiner Überraschung waren unter dem am häufigsten aufgerufenen Beiträgen auch „unbeliebte“ Themen wie QM oder kritische Betrachtungen weit oben.

Wie kommen die Leute auf den Blog?

Im Prinzip kann man die Aufrufe in drei Kategorien einteilen:

  • Suchmaschinen,
  • gutefrage.net und
  • über WordPress.com.

Gerade gutefrage.net war im ersten Drittel des Jahres wohl der wichtigste Magnet für Besucher und Aufrufe – durch meine dortige Aktivität konnten einfach bestimmte Themen präsentiert und auch einige Abonnenten gewonnen werden.

Im weiteren Verlauf des Jahres ging der Einfluss über gutefrage.net allerdings deutlich und vor allem zunehmend zurück – der Großteil aller Besuche meines Blogs wurde über Suchmaschinen erzielt.

Über WordPress selbst kamen eher weniger Besucher – dafür aber über das Jahr recht konstant und anhaltend.

Was wünsche ich mir?

Für das nächste Jahr wünsche ich mir

  • mindestens 60 neue Beiträge,
  • 5000 Aufrufe,
  • 2000 Besucher und
  • insgesamt 30 Abonnenten.

Ausgehend von den Erfolgen in diesem Jahr halte ich das Ziel für durchaus realistisch – und bei entsprechender Erfüllung auch für eine gute Basis, um weiter am Blog zu basteln!

Im Prinzip wünsche ich mir eine weiter anhaltende und möglichst konstante bis sich verbessernde Zahl von Besuchern und Aufrufen.

Und vor allem wünsche ich mir: Feedback!

Das bezieht sich sowohl auf den Blog selbst, wie auch Themen – sowohl im positiven wie im negativen Sinne. Denn: besser werden kann ich nur, wenn man mir sagt, wo Schwachstellen liegen – und das erfolgt derzeit ehrlich gesagt…in einem viel zu geringen Umfang, als es Besucher- und Aufrufzahlen erwarten lassen.

Also: Rückmeldung geben – entweder per Kommentar unter dem jeweiligen Beitrag, oder per PN über das Kontaktformular 😉

P.S.: auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen!

Wie geht es 2021 weiter?

Inhaltlich

Die Kategorie rettsankompakt als größeres Projekt wird einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch über das Jahr 2021 hinaus.

Ansonsten wird die Arbeit an allen anderen Themenbereichen natürlich ebenfalls fortgesetzt (und nach Möglichkeit auf die Leserinnen- und Leserwünsche abgestimmt).

Für größere, neue Themenbereiche sehe ich aufgrund eines „Großprojekts“ und der Pflege des Blogs im Allgemeinen für das Jahr 2021 weder eine zwingende Notwendigkeit, noch die zeitliche Kapazität gegeben.

„Technisch“

Der Wunsch nach einer „eigenen“ Domain spukt ja von Anfang an in meinem Kopf rum – und die Idee soll mittelfristig umgesetzt werden. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Aufrufzahlen stabil bleiben oder steigen.

Der Haken an der Sache ist: eine eigene Domain gibt es bei WordPress.com nur in einem kostenpflichtigen Tarif, auf den ich upgraden müsste. Da ich tatsächlich nicht bereit bin, neben einiges an Zeit und Arbeit auch noch Geld in mein „Hobby“ Rettungsdienstblog zu stecken käme auch noch eine andere Sache dazu: Werbung.

Werbung soll allerdings sparsam und möglichst wenig penetrant geschaltet werden – ohne Werbung würde das Konzept allerdings nicht funktionieren. In Anbetracht der Alternativen – z.B. kostenpflichtige Zugänge zu bestimmten Beiträgen – ist die Werbung für die Leserinnen und Leser noch das geringste Übel. Eine „Paywall“ will ich um jeden Preis vermeiden.

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs einen guten Rutsch ins neue – und hoffentlich gute – Jahr 2021!

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Über SaniOnTheRoad

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SaniOnTheRoad

Notfallsanitäter, Teamleiter und Administrator des Blogs. Vom FSJler über Ausbildung bis zum Haupt- und Ehrenamt im Regelrettungsdienst und Katastrophenschutz so ziemlich den klassischen Werdegang durchlaufen. Mittlerweile beruflich qualifizierter Medizinstudent im klinischen Abschnitt des Studiums. Meine Schwerpunkte liegen auf Ausbildungs- und Karrierethemen, der Unterstützung von Neueinsteigern, leitliniengerechten Arbeiten sowie Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie und EKG für den Rettungsdienst. Mehr über mich hier.

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