2.9 Verdauungssystem und Bauchorgane

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Lernziele

Nach diesem Beitrag kennst Du

  • den grundlegenden Wandbau des Verdauungstraktes,
  • den grundlegenden Aufbau und Funktion der Organe des Verdauungstraktes, insbesondere Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm,
  • die Lage und die grundlegenden Funktion der Leber und der Gallenblase,
  • die Lage und die grundlegenden Funktionen von Bauchspeicheldrüse, Milz und Nebenniere.

Abstract

Das Verdauungssystem ist von enormer Bedeutung für die Aufnahme von notwendigen Nahrungsbestandteilen und die Ausscheidung von Endprodukten des Stoffwechsels.

Zum Verdauungstrakt zählen insbesondere Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm sowie die Leber und die Bauchspeicheldrüse als damit zusammenhängende Organe. Beide letztgenannten erfüllen darüber hinaus auch noch weitere wesentliche Aufgaben für den Gesamtorganismus.

Zudem werden im Beitrag auch noch die sonstigen Bauchorgane – darunter die Gallenblase, die Milz sowie die Nebennieren – und ihre Funktionen betrachtet.

Wiederholung: Gewebe

Einzelne, gleichartige Zellen bilden Zellverbände zur Erfüllung ihrer Funktion für den Körper – das Gewebe. Die Gewebe des Körpers lassen sich in die „Hauptgewebearten“ Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Nervengewebe und Muskelgewebe einteilen.

Epithelgewebe bedeckt dabei innere und äußere Körperoberflächen und beinhaltet auch das Drüsengewebe.

In Hinblick auf das Muskelgewebe ist insbesondere die Unterteilung in die meist willkürlich gesteuerte, quergestreifte Skelettmuskulatur und die unwillkürlich gesteuerte glatte Muskulatur relevant.

Siehe auch Kapitel 2.4


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Die Bauchorgane im Allgemeinen und das Verdauungssystem im Speziellen gehören zu den „vernachlässigten“ Themen der Rettungssanitäterausbildung – sehr zu unrecht.

Nicht nur aufgrund der physiologischen Relevanz für den Gesamtorganismus, sondern auch wegen der klinischen Relevanz.

Abdominelle Beschwerden („Bauchbeschwerden“) sind sowohl in Notfallrettung als auch im Krankentransport ein häufiges Leitsymptom und noch häufiger Begleitsymptome. Eine Grundkenntnis von Aufbau, Lage und Funktion sind daher für eine möglichst treffende Differentialdiagnose unerlässlich.

Besonders kritisch ist, dass abdominelle Beschwerden die komplette Bandbreite von „harmlos“ bis „akute Lebensgefahr“ abdecken und man letztere gezielt ausschließen muss.

Im folgenden Beitrag betrachten wir den Grundaufbau des Gastrointestinaltraktes mit den jeweiligen physiologischen Funktionen sowie den damit assoziierten Organen Leber (Hepar), Gallenblase (Vesica biliaris, Vesica fellea) und Bauchspeicheldrüse (Pankreas).

Ferner werfen wir einen Blick auf zwei „sonstige“ Bauchorgane – die Milz und die Nebenniere – welche sich nicht besser in ein anderes Themengebiet einordnen lassen.

Grundaufbau des Gastrointestinaltraktes

Auch wenn unser Verdauungstrakt verschiedene Organe enthält und je nach Abschnitt erstmal vollkommen unterschiedlich anmutet und auch unterschiedliche Funktionen erfüllt, hat er – gerade auch lerntechnisch sehr dankbar – einen gleichen Grundaufbau.

Anatomisch und funktionell ist gerade der Wandbau – da es sich bei den Organen des Verdauungstraktes ausnahmslos um Hohlorgane handelt – für die Funktion entscheidend.

Ebenfalls dankbar ist es, dass der Wandbau des Verdauungstraktes sehr einfach mit den vier Grundgewebearten erklärt werden kann:

Aufbau von innen nach außen

  • Die Tunica mucosa ist die eigentliche Schleimhaut aus Epithelgewebe, welche den Verdauungstrakt von innen auskleidet und sowohl eine mechanische als auch chemische Schutzfunktion (letztere vor allem durch Schleimproduktion) hat. Neben dem eigentlichen Epithel findet sich in dieser Schicht auch Bindegewebe (Lamina propria) wie auch eine dünne Muskelschicht (Lamina muscularis mucosae) aus glatten Muskelzellen.
  • Die Tela submucosa besteht aus lockerem Bindegewebe und verbindet die Mukosa mit der tieferliegenden Muskelschicht – sie enthält zudem Blutgefäße für die Versorgung der Schleimhaut sowie Nervengeflechte für die Steuerung der Sekretproduktion (Plexus submucosus, auch Meissner-Plexus genannt).
  • Die sich anschließende Tunica muscularis bildet die ausgeprägte Muskelschicht des Verdauungssystems, welche für die Bewegung des Magen-Darm-Traktes (Peristaltik) und damit die Weiterleitung des Speisebreis verantwortlich ist. Sie besteht mit Ausnahme des Rachens und den oberen Teilen der Speiseröhre aus glatter Muskulatur, die in einer inneren Ring- und äußeren Längsmuskelschicht angeordnet sind. Zwischen den beiden Muskelschichten sind ebenfalls Nervengeflechte (Plexus myentericus, Auerbach-Plexus) eingelagert, die die Peristaltik beeinflussen.
  • Den Abschluss des Wandbaus bildet – je nach Abschnitt – entweder die Adventitia oder die Serosa. Die Adventitia besteht aus lockerem Bindegewebe, stellt die Verbindung zu anderen Organen und Strukturen dar und beinhaltet ebenfalls versorgende Strukturen wie Blutgefäße. Die Serosa findet sich lediglich bei den Organen, die mit Bauchfell (Peritoneum) überzogen sind – hier bildet zusätzlich Epithelgewebe, welches ebenfalls mit Drüsen eine seröse Flüssigkeit produziert, den Abschluss.

Prüfungsrelevant

  • Wandbau des Verdauungstraktes von innen nach außen: Mukosa – Submukosa – Muskularis – Adventitia/Serosa

Besonderem Augenmerk muss man für die rettungsdienstliche Praxis der Submukosa widmen: durch die zahlreichen Blutgefäße und die sehr gute Durchblutung stellt diese eine „Schwachstelle“ dar.

Blutungen des Verdauungstraktes – gastrointestinale Blutungen – haben ihren Ursprung fast immer in einer Schädigung der Submukosa und können schnell lebensbedrohliche Blutverluste mit sich bringen. Denkbare Ursachen sind hierbei u.a. „Krampfadern“ der Speiseröhre (Ösophagusvarizen), Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcera), Entzündungen oder Tumore des Gastrointestinaltraktes.

Praxisrelevant

  • Gastrointestinale Blutungen können lebensbedrohlich sein und stammen überwiegend aus der Submukosa nach entsprechender Schädigung

Organe des Gastrointestinaltraktes

Gesamtübersicht über das Verdauungssystem. Quelle: Wikimedia Commons/LadyofHats, gemeinfrei.

Nach dem allgemeinen Aufbau des Verdauungstraktes ist es an der Zeit, sich die einzelnen Abschnitte im Detail anzuschauen – und insbesondere ihre Funktion.

Mundhöhle und Rachen

Den ersten Abschnitt des Verdauungstraktes bildet die Mundhöhle (Cavitas oris). Sinn und Zweck der Mundhöhle ist es, die Nahrung durch den Kauvorgang mechanisch zu verkleinern – aber auch mit der Durchmischung mit dem Speichel bereits die Verdauung zu beginnen.

Der Speichel enthält verschiedene Inhaltsstoffe, die – neben der Erhöhung der Gleitfähigkeit – auch wichtige physiologische Funktionen erfüllen: so töten darin enthaltene Lysozyme Bakterien ab und das Enzym α-Amylase beginnt mit der Aufspaltung von Kohlenhydraten.

Quelle: Wikimedia Commons/Arcadian, gemeinfrei.

Der Mundhöhle schließt sich prompt der Rachen (Pharynx) an. Der Rachen verbindet sowohl die Mund- als auch die Nasenhöhle mit der nachfolgenden Speiseröhre (Ösophagus) als auch mit der Luftröhre (Trachea). Die Trennung von Luft- und Speiseweg erfolgt durch den Kehlkopf (Larynx), wobei der Kehldeckel (Epiglottis) beim Schluckvorgang die Trachea verschließt.

Nachdem das Schlucken zumindest teilweise ein willentlich gesteuerter Vorgang ist, findet man hier auch Skelettmuskulatur anstelle der glatten Muskulatur. Nicht verwirren lassen: „Skelettmuskulatur“ bezeichnet man jede quergestreifte Muskulatur, die keine Herzmuskulatur ist – auch, wenn sie mit der Muskulatur des Bewegungsapparats nichts zu tun hat.

Der Rachenbereich beinhaltet zudem viel lymphatisches Gewebe – wie die Gaumenmandeln – im lympahtischen Rachenring und spielt so eine erhebliche Rolle in der Immunabwehr.

Praxisrelevant

Der Rachenbereich wird durch den Nervus vagus – den Hauptnerv des Parasympathikus – innerviert und dieser kann dort mechanisch leicht gereizt werden (z.B. durch Manipulation bei der Atemwegssicherung). Folge ist eine reflektorisch stark abnehmende Herzfrequenz, die durchaus bedrohlich werden kann.

Bei massiver Reizung des Nervus vagus – z.B. durch größere, verschluckte Fremdkörper – kann sogar ein reflektorischer Herzstillstand (Asystolie) ausgelöst werden. In diesem Falle spricht man vom „Bolustod„; der Kreislaufstillstand tritt hier primär durch die Vagusreizung ein, nicht durch die Atemwegsverlegung.

Infekte des Rachens – sei es als Entzündung des Rachens selbst (Pharyngitis) oder als Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillitis) – sind ausgeprochen häufig. Eine Inspektion von Mundraum und Rachen, insbesondere bei unspezifischen Halsschmerzen, lohnt differenzialdiagnostisch.


Prüfungsrelevant

  • Mundhöhle: Zerkleinerung der Nahrung, Durchmischung mit Speichel
  • Speichel: Erhöhung der Gleitfähigkeit, enthält antimikrobielle Substanzen, Beginn der Kohlenhydratverdauung durch α-Amylase
  • Pharynx: Verbindung zwischen Mund- und Nasenhöhle und Ösophagus/Trachea
  • Larynx: trennt Luft- und Speiseweg, beim Schluckvorgang wird Trachea durch Epiglottis verschlossen

Speiseröhre (Ösophagus)

An den Rachen schließt sich die Speiseröhre (Ösophagus) an. Der Ösophagus hat im Vergleich zu anderen Anteilen des Verdauungssystems eine praktisch reine Transportfunktion des Speisebreis – wie auch in anderen Abschnitten des Verdauungstraktes erfolgt diese hier aktiv durch die Peristaltik der Muskulatur.

Vom Grundaufbau ist der Ösophagus ein muskulös-elastischer Schlauch mit einer typischen Länge von 25 cm beim Erwachsenen. Er verläuft hinter der Trachea und endet kurz nach dem Durchtritt durch das Zwerchfell im Magen. Der Wandbau entspricht weitgehend dem typischen Wandbau des Gastrointestinaltraktes; lediglich im oberen Drittel findet man Skelett- statt glatter Muskulatur.

Man sollte den Durchmesser des Ösophagus nicht überschätzen (gerade, wenn man an Bilder aus der Endoskopie denkt) – physiologisch ist der Ösophagus außerhalb des Schluckvorgangs in sich zusammengefallen und daher ziemlich eng.

Praxisrelevant

„Sodbrennen“ entsteht durch das Aufsteigen des sauren Magensafts in die Speiseröhe und kann zu einer Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) führen. Die typischen brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein müssen differentialdiagnostisch an ein Akutes Koronarsyndrom denken lassen!


Prüfungsrelevant

  • Ösophagus: ca. 25 cm langer, muskulöser Schlauch; Verbindung von Rachen und Magen, Transport des Nahrungsbreis durch peristaltische Bewegung

Magen (Gaster)

Makroskopischer Aufbau des Magens. (1) Korpus, (2) Fundus, (3) vordere Magenwand, (4) große Kurvatur, (5) kleine Kurvatur, (6) Kardia, (9) Sphincter pylori, (10) Antrum, (11) Canalis pyloricus, (12) Incisura angularis, (13) Magenrinne, (14) Schleimhautfalten (durch Fensterung)
Quelle: Wikimedia Commons/cancer.gov, gemeinfrei.

An die Speiseröhre schließt sich der Magen als erste, große Zwischenstation des Verdauungstraktes an – hier steht erstmals die Verdauungsfunktion im Vordergrund. Er liegt im zentral im Oberbauch.

Der Magen wird in den Mageneingang (Cardia), dem darüber liegenden Fundus, dem Magenkörper (Corpus), dem Pförtnervorhof (Antrum) und schließlich den Magenpförtner (Pylorus), welcher als Schließmuskel Richtung Zwölffingerdarm abschließt, eingeteilt.

Der Magen verläuft von „links-oben“ nach „rechts-unten“ und ist gekrümmt (große und kleine Kurvatur).

Der Wandbau entspricht hierbei dem Grundaufbau des Verdauungstrakts – lediglich im Bereich des Corpus kommt stellenweise eine zusätzliche schräg verlaufende Muskelschicht zu der Ring- und Längsmuskulatur hinzu.

Besondere Funktionen sind vor allem die Desinfektion des Nahrungsbreis (durch salzsäure-haltigen Magensaft) sowie der Beginn der Protein- und Fettverdauung.

Hierfür hat der Magen eine umfangreiche Drüsenausstattung, welche sowohl die Salzsäure (pH 1), als auch spezifische Enzyme (Proteasen, Lipasen) sezernieren. Um sich vor einer „Selbstverdauung“ zu schützen, wird fortlaufend ein Bicarbonat-haltiger Schleim produziert, welcher das Epithelgewebe des Magens schützt.

Praxisrelevant

Ungleichgewichte zwischen schädigenden (Salzsäure, Verdauungsenzyme) und schützenden (Schleimteppich) Einflüssen können zu Magengeschwüren (Ulcera) führen.

Die Peristaltik des Magens sorgt dabei für eine Durchmischung des Speisebreis – je nachdem, was gegessen wurde, unterscheidet sich die Verweildauer im Magen durchaus erheblich.

Prüfungsrelevant

  • Lage des Magens: mittig im Oberbauch
  • Magenanteile: Mageneingang (Cardia), Magengrund (Fundus), Magenkörper (Corpus), Pförtnervorhof (Antrum) und Magenpförtner (Pylorus)
  • Funktion des Magens: Desinfektion des Nahrungsbreis (Salzsäure), Protein- und Fettverdauung

Zwölffingerdarm (Duodenum)

An den Magen schließt sich prompt der Zwölffingerdarm an – der seinen Namen der Tatsache verdankt, dass er beim Erwachsenen Menschen etwa die Länge von zwölf Fingerbreiten (ca. 30 cm) hat.

Auch wenn der Zwölffingerdarm per se ein Abschnitt des Dünndarms ist, lohnt sich aufgrund seiner Bedeutung doch eine differenziertere Betrachtung.

Wie auch der Magen produziert der Zwölffingerdarm reichlich Schleim zum Schutz vor dem sauren Magensaft – zudem findet im Zwölffingerdarm der Zufluss wichtiger Verdauungsenzyme aus Gallenblase und Bauchspeicheldrüse statt, da hier der kombinierte Hauptausführungsgang beider Organe (Ductus pancreaticus) mündet.

Während die Bauchspeicheldrüse große Mengen an bikarbonathaltigen Sekret (welches den Säure des Magensafts neutralisiert) sowie Lipasen (welche Fette aufspalten) und Amylase (zur Kohlenhydratspaltung) sezerniert, dient die Galle zur Emulgation (= feine Verteilung zweier unlöslicher Substanzen) der Fette.

Ein Aufhängeband (Treitz-Band) stellt anatomisch den Übergang zwischen Duodenum und nachfolgenden Leerdarm (Jejunum) dar.

Prüfungsrelevant

  • Zwölffingerdarm: erster Abschnitt des Dünndarms, ca. 30 cm lang
  • Aufgaben des Zwölffingerdarms: Zufluss von basischem Bauchspeichel, Lipasen und Amylase; Galle dient zur Emulgation der Fette

Dünndarm (Intestinum tenue)

Der Dünndarm ist der Hauptresorptionsort der Nahrungsbestandteile – nach der „Vorarbeit“ des Magens und dem Zufluss weiterer Enzyme und Gallenflüssigkeit wird der Nahrungsbrei letztendlich in seine molekularen Bestandteile zerlegt und diese resorbiert.

Eingeteilt wird der Dünndarm mit seinen drei bis fünf Metern Länge in die Abschnitte

  • Zwölffingerdarm (Duodenum) mit ca. 30 cm Länge,
  • Leerdarm (Jejunum) mit ca. 2/5 der Gesamtlänge, und
  • den Krummdarm (Ileum) mit ca. 3/5 der Gesamtlänge

bis er an der Ileozökalklappe in den Dickdarm übergeht.

Der Wandbau des Dünndarms entspricht dabei dem Standard des Verdauungssystems – zur Oberflächenvergrößerung (und damit zur besseren Resorption) ist allerdings die Schleimhautschicht zu Zotten (Ausstülpungen) und Krypten (Vertiefungen) aufgeworfen.

Wie auch in den übrigen Abschnitten wird der Nahrungsbrei durch Peristaltik weitertransportiert.

Prüfungsrelevant

  • Abschnitte des Dünndarms: Zwölffingerdarm (Duodenum) – Leerdarm (Jejunum) – Krummdarm (Ileum)
  • Gesamtlänge des Dünndarms 3 – 5 m
  • Aufgaben des Dünndarms: Resorption der Nahrungsbestandteile, Abschluss der Verdauung

Dickdarm (Intestinum crassum)

Den letzten Abschnitt des Verdauungssystems stellt der Dickdarm dar, der sich an den Dünndarm anschließt.

Die üblichen 1,5 m Länge verteilen sich auf die Abschnitte

  • Blinddarm (Caecum) mit dem Wurmfortsatz (Appendix vermiformis),
  • den Grimmdarm (Colon), welcher wiederum in ein aufsteigenden, querverlaufenden, absteigenden und Sigma-förmigen Teil unterteilt wird und
  • den End-/Mastdarm (Rectum), welcher im Analkanal mündet.

Praxisrelevant

Die umgangssprachliche „Blinddarmentzündung“ bezieht sich nicht auf den Blinddarm (Caecum), sondern auf den Wurmfortsatz (Appendix vermiformis). Die fachsprachliche Bezeichnung – Appendizitis – macht dies deutlich.

Im Gegensatz zum Dünndarm findet im Dickdarm praktisch ausschließlich die Resorption von Wasser- und Elektrolyten statt – der Nahrungsbrei wird „eingedickt“ (daher auch der Name). Unverdauliche Nahrungsbestandteile werden durch die zahlreichen Bakterien der Darmflora zersetzt.

Auch der Dickdarm verfügt über den „Standard-Wandbau“ des Verdauungssystems und transportiert den zu Kot umgewandelten Speisebrei mittels Peristaltik Richtung Anus, wo dieser ausgeschieden wird.

Um bei dem großzügigen Entzug von Wasser die Gleitfähigkeit zu erhalten, verfügt der Dickdarm über zahlreiche schleimproduzierende Drüsen.

Prüfungsrelevant

  • Abschnitte des Dickdarms: Blinddarm (Caecum) – Grimmdarm (Colon ascendens/transversum/descendens/sigmoideum) – End-/Mastdarm (Rectum); insgesamt ca. 1,5 m Länge
  • Aufgabe des Dickdarms: Wasser- und Elektrolytresorption, Eindickung des Nahrungsbreis
  • „Blinddarmentzündung“: Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis), nicht des Caecum > Appendizitis

„Der Weg des Brötchens“

„Der Weg des Brötchens“ ist eine Merkhilfe, die mir erst in der Notfallsanitäterausbildung begegnet ist – im Grunde eignet sie sich allerdings auch hervorragend für Rettungssanitäter, um sich die doch recht umfangreichen Schritte und Zusammenhänge der Verdauung etwas leichter merken zu können.

Wie es damals in der Berufsfachschule ablief, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten – auch wenn die…Methodik für einen Blog relativ untauglich ist:

Background-Info: Der Weg des Brötchens

Man nehme einen NotSan-Kurs im ersten Lehrjahr, eine Heilpraktikerin mit deutlich alternativmedizinisch-esoterischen Einschlag als Dozentin und das Thema Verdauungssystem. Nachdem die graue Theorie besprochen wurde, wurden Karten mit den einzelnen Abschnitten des Verdauungstrakts an die Schüler verteilt (und ja, einer hat tatsächlich die „Arschkarte“ (Anus) gezogen).

Wir mussten uns entsprechend der Reihenfolge unserer Karten im Flur aufstellen und das Spektakel ging los…

Damit man auch haptisch etwas von der Geschichte hatte, durfte (oder besser: musste) die „Mundhöhle“ tatsächlich etwas zerkauen…und in eine Plastiktüte spucken, welche dann munter und fröhlich von den Schülern weitergereicht wurde, während sie erzählten, was in „ihrem“ Abschnitt damit passsiert.

So merkwürdig das Schauspiel auch gewesen ist – so gut ist das Thema auch in Erinnerung geblieben.

Das schrittweise Durchgehen des Verdauungssystems mit der jeweiligen Frage „Was passiert hier?“ ist meines Erachtens eine durchaus sinnige Lernmethode, die sich hier auch durchaus anbietet. Auch ohne herumgereichten Speisebrei in einer Plastiktüte.

Sonstige Bauchorgane

Nachdem im Bauchraum nicht nur Organe des Verdauungstraktes selbst liegen, sondern auch damit zusammenenhängende Organe und einige weitere, die sich erstmal nicht „besser“ einordnen lassen, ohne jeden vertretbaren Rahmen zu sprengen, sollen diese im Folgenden näher betrachtet werden.

Leber (Hepar)

Leber (2), mit dahinterliegender Gallenblase. Quelle: Wikimedia Commons/cancer.gov, gemeinfrei.

Das – aus Sicht der Biochemie – wohl interessanteste Organ überhaupt ist die Leber. Das etwa 1,5 kg schwere Organ liegt im rechten Oberbauch unter dem Rippenbogen und wird, tatsächlich zurecht, als „Chemiefabrik des Körpers“ bezeichnet.

Die Leber ist tatsächlich das zentrale Stoffwechselorgan schlechthin – sowohl, was den Energiestoffwechsel und die damit zusammenhängenden Auf- und Abbauprozesse betrifft, aber auch entsprechende Speicherung oder den Abbau schädlicher Substanzen (Entgiftung).

So legt die Leber beispielsweise Glykogenreserven (= Speicherform der Glucose) an, welche bei Bedarf an die Körperperipherie abgegeben werden – oder sie verstoffwechselt Medikamente (oder Alkohol), damit diese unschädlich gemacht werden und ausgeschieden werden können.

Physiologisch wichtige Substanzen – wie beispielsweise Gerinnungsfaktoren – werden ebenfalls in der Leber synthetisiert.

Wichtig ist allerdings auch die Drüsenfunktion: die Galle, welche für die Fettverdauung eine erhebliche Rolle spielt, wird in der Leber hergestellt (und nicht in der Gallenblase!).

Praxisrelevant

Aufgrund der zentralen Bedeutung für den Stoffwechsel des Körpers ist die Leber hervorragend durchblutet – und nur durch eine dünne Bindegewebskapsel geschützt.

Stumpfe (oder auch penetrierende) Verletzungen des rechten Oberbauchs können zu einem Riss der Leber (Leberruptur) mit massiven inneren Blutungen führen.


Prüfungsrelevant

  • Leber: liegt im rechten Oberbauch unter dem Rippenbogen, ca. 1,5 kg schwer
  • Aufgaben der Leber: Stoffwechsel- und Speicherfunktion, Entgiftungsfunktion, Produktion von Gerinnungsfaktoren, Produktion der Gallenflüssigkeit

Gallenblase (Vesica biliaris, Vesica fellea)

Eng mit der Leber hängt die Gallenblase zusammen: sie ist nämlich ein Anhangsorgan der Leber. Die Gallenblase selbst ist ein etwa 10 cm langes, sackförmiges Hohlorgan.

Aufgabe der Gallenblase ist die Speicherung (nicht die Produktion) sowie das Eindicken der Gallenflüssigkeit, damit diese bei Bedarf in das Duodenum abgegeben werden kann.

Dies geschieht über die Gallengänge, welche sich zum Hauptgallengang (Ductus choledochus) vereiningen, der im Ausführungsgang des Pankreas (Ductus pancreaticus) mündet.

Eine Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) ist möglich – da diese lediglich die Galle speichert und eindickt, ist sie für das Verdauungssystem nicht zwingend notwendig.

Praxisrelevant

In der Gallenblase können sich Gallensteine bilden, welche den Abfluss der Galle behindern können – Folge sind starke, kolikartige Schmerzen im rechten Oberbauch (Gallenkolik) und ggf. eine Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis). Als mögliche Blickdiagnose kommt ein Ikterus (Gelbfärbung der Haut) bei Abflussstörungen der Galle infrage.


Prüfungsrelevant

  • Gallenblase: 10 cm langes, sackförmiges Hohlorgan; Anhangsorgan der Leber
  • Aufgaben der Gallenblase: Speicherung und Eindickung der Gallenflüssigkeit

Bauchspeicheldrüse (Pankreas)

Ebenfalls eng mit dem Verdauungssystem assoziiert ist die Bauchspeicheldrüse, das Pankreas. Die Bauchspeicheldrüse liegt im mittleren Oberbauch hinter den Magen und vereint gleich zwei bedeutsame Drüsenfunktionen.

Das Pankreas verfügt sowohl über einen exokrinen (über Ausführungsgänge laufenden) als auch über einen endokrinen (über die Blutbahn laufenden) Anteil.

Der exokrine Anteil des Pankreas ist für die Produktion des „Bauchspeichels“ verantwortlich – also für das basische Sekret mit Verdauungsenzymen wie der Pankreaslipase oder α-Amylase, welches über den Ductus pancreaticus in das Duodenum abgegeben wird.

Rettungsdienstlich interessanter ist allerdings der endokrine Anteil des Pankreas: er ist nämlich maßgeblich an der Steuerung des Blutzuckerspiegels beteiligt (und auch an der hormonellen Regulation von Verdauungsvorgängen).

Dafür werden in den Langerhans-Inseln zwei Hormone produziert: Insulin und Glucagon.

Das in den β-Zellen (auch: B-Zellen) der Langerhans-Inseln produzierte Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, indem es die Aufnahme von Glucose in die Zellen (über insulinabhängige Glucosetransporter) anregt.

Glucagon, welches in den α-Zellen (auch: A-Zellen) der Langerhans-Inseln gebildet wird, ist der funktionelle Gegenspieler des Insulins: es erhöht den Blutzuckerspiegel durch den Abbau von Glycogen in der Leber, wodurch Glucose in die Blutbahn freigesetzt wird.

Prüfungsrelevant

  • Pankreas: liegt im mittleren Oberbauch hinter dem Magen, Drüse
  • Exokriner Anteil des Pankreas: Produktion des basischen Bauchspeichels, Verdauungsenzyme wie Pankreaslipase oder α-Amylase
  • Endokriner Anteil des Pankreas: Hormonproduktion (Insulin und Glucagon)
  • Insulin: Produktion in β-Zellen (auch: B-Zellen) der Langerhans-Inseln > senkt Blutzuckerspiegel
  • Glucagon: Produktion in α-Zellen (auch: A-Zellen) der Langerhans-Inseln > erhöht Blutzuckerspiegel

Milz (Splen)

Quelle: Wikimedia Commons/cancer.gov, gemeinfrei.

Mit der Verdauung nichts zu tun hat die Milz: das im linken Oberbauch gelegene und durch die Rippen geschützte Organ zählt zu den lymphatischen Organen und hat dementsprechend eine Funktion für die Immunabwehr. Wie auch die Leber ist die Milz von einer Bindegewebskapsel umgeben.

Die Milz beinhaltet kugelförmige Ansammlungen aus Lymphozyten (Teil der weißen Blutkörperchen, Leukozyten), die Lymphfollikel genannt werden und bei Kontakt mit Antigenen die Immunabwehr aktiviert.

Eine noch wichtigere Rolle spielt die Milz allerdings für das Blut: hier werden überalterte Erythrozyten ausgesondert, indem sie sich mangels Verformbarkeit im Gewebe der Milz „verfangen“ und abgebaut werden („Blutmauserung“).

Dementsprechend ist die Milz extrem gut durchblutet.

Praxisrelevant

Verletzungen des linken Oberbauchs können zu einer Milzruptur führen – durch die starke Durchblutung besteht auch hier das Risiko massiver innerer Blutungen.

Es besteht auch die Gefahr einer zweizeitigen (nicht zweiseitigen!) Milzruptur: hierbei reißt zuerst das Milzgewebe selbst ein, wodurch es zu einer Einblutung in die Kapsel kommt (erster Rupturzeitpunkt), die irgendwann durch den Druck der Einblutung reißt und zu einer Blutung in das Abdomen führt (zweiter Rupturzeitpunkt).


Prüfungsrelevant

  • Milz: im linken Oberbauch gelegenes, lymphatisches Organ
  • Funktion der Milz: Beteiligung an der Immunabwehr, Aussonderung überalterter Erythrozyten

Nebenniere (Glandula suprarenalis)

Quelle: Wikimedia Commons/Marc Schmid, gemeinfrei.

Den Abschluss der Bauchorgane bildet wiederum eine Hormondrüse: die Nebenniere – besser die Nebennieren (Glandulae suprarenales) – welche nicht neben, sondern auf den beiden Nieren liegen.

Die Nebennieren lassen sich in eine außenliegende Rinde und ein innenliegendes Mark unterteilen.

In der Nebennierenrinde werden verschiedene Steroidhomone produziert, welche allesamt fettlöslich (lipophil) sind – darunter Aldosteron (Regulation des Wasser-Elektrolyt-Haushalts), Cortisol und Androgene (männliche Geschlechtshormone).

Im Nebennierenmark werden hingegen die wasserlöslichen Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin synthetisiert und in die Blutbahn abgegeben.

Prüfungsrelevant

  • Nebennieren: zwei auf der Spitze der Nieren liegende Hormondrüsen, Einteilung in Rinde und Mark
  • Nebennierenrinde: Produktion von Steroidhormonen (Aldosteron, Cortisol, Androgenen)
  • Nebennierenmark: Produktion von Katecholaminen (Adrenalin, Noradrenalin)

Zusammenfassung

  • Wandbau des Verdauungstraktes von innen nach außen: Mukosa – Submukosa – Muskularis – Adventitia/Serosa
  • Gastrointestinale Blutungen können lebensbedrohlich sein und stammen überwiegend aus der Submukosa nach entsprechender Schädigung
  • Mundhöhle: Zerkleinerung der Nahrung, Durchmischung mit Speichel
  • Speichel: Erhöhung der Gleitfähigkeit, enthält antimikrobielle Substanzen, Beginn der Kohlenhydratverdauung durch α-Amylase
  • Pharynx: Verbindung zwischen Mund- und Nasenhöhle und Ösophagus/Trachea
  • Larynx: trennt Luft- und Speiseweg, beim Schluckvorgang wird Trachea durch Epiglottis verschlossen
  • Ösophagus: ca. 25 cm langer, muskulöser Schlauch; Verbindung von Rachen und Magen, Transport des Nahrungsbreis durch peristaltische Bewegung
  • Lage des Magens: mittig im Oberbauch
  • Magenanteile: Mageneingang (Cardia), Magengrund (Fundus), Magenkörper (Corpus), Pförtnervorhof (Antrum) und Magenpförtner (Pylorus)
  • Funktion des Magens: Desinfektion des Nahrungsbreis (Salzsäure), Protein- und Fettverdauung
  • Abschnitte des Dünndarms: Zwölffingerdarm (Duodenum) – Leerdarm (Jejunum) – Krummdarm (Ileum)
  • Gesamtlänge des Dünndarms 3 – 5 m
  • Aufgaben des Dünndarms: Resorption der Nahrungsbestandteile, Abschluss der Verdauung
  • Zwölffingerdarm: erster Abschnitt des Dünndarms, ca. 30 cm lang
  • Aufgaben des Zwölffingerdarms: Zufluss von basischem Bauchspeichel, Lipasen und Amylase; Galle dient zur Emulgation der Fette
  • Abschnitte des Dickdarms: Blinddarm (Caecum) – Grimmdarm (Colon ascendens/transversum/descendens/sigmoideum) – End-/Mastdarm (Rectum); insgesamt ca. 1,5 m Länge
  • Aufgabe des Dickdarms: Wasser- und Elektrolytresorption, Eindickung des Nahrungsbreis
  • „Blinddarmentzündung“: Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis), nicht des Caecum > Appendizitis
  • Leber: liegt im rechten Oberbauch unter dem Rippenbogen, ca. 1,5 kg schwer
  • Aufgaben der Leber: Stoffwechsel- und Speicherfunktion, Entgiftungsfunktion, Produktion von Gerinnungsfaktoren, Produktion der Gallenflüssigkeit
  • Gallenblase: 10 cm langes, sackförmiges Hohlorgan; Anhangsorgan der Leber
  • Aufgaben der Gallenblase: Speicherung und Eindickung der Gallenflüssigkeit
  • Pankreas: liegt im mittleren Oberbauch hinter dem Magen, Drüse
  • Exokriner Anteil des Pankreas: Produktion des basischen Bauchspeichels, Verdauungsenzyme wie Pankreaslipase oder α-Amylase
  • Endokriner Anteil des Pankreas: Hormonproduktion (Insulin und Glucagon)
  • Insulin: Produktion in β-Zellen (auch: B-Zellen) der Langerhans-Inseln > senkt Blutzuckerspiegel
  • Glucagon: Produktion in α-Zellen (auch: A-Zellen) der Langerhans-Inseln > erhöht Blutzuckerspiegel
  • Milz: im linken Oberbauch gelegenes, lymphatisches Organ
  • Funktion der Milz: Beteiligung an der Immunabwehr, Aussonderung überalterter Erythrozyten
  • Nebennieren: zwei auf der Spitze der Nieren liegende Hormondrüsen, Einteilung in Rinde und Mark
  • Nebennierenrinde: Produktion von Steroidhormonen (Aldosteron, Cortisol, Androgenen)
  • Nebennierenmark: Produktion von Katecholaminen (Adrenalin, Noradrenalin)

Lernziele

Du kennst nun

  • den grundlegenden Wandbau des Verdauungstraktes,
  • den grundlegenden Aufbau und Funktion der Organe des Verdauungstraktes, insbesondere Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm,
  • die Lage und die grundlegenden Funktion der Leber und der Gallenblase,
  • die Lage und die grundlegenden Funktionen von Bauchspeicheldrüse, Milz und Nebenniere.

Interessenkonflikte

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Der Autor gibt an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

Quellen

Aumüller G. et al. (2020): Duale Reihe Anatomie, 5. Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. ISBN 978-3-13-243502-5. DOI: 10.1055/b-007-170976. Hier erhältlich: https://amzn.to/3UDSQ5e Affiliate-Link

Behrends J. et al. (2021): Duale Reihe Physiologie, 4. unveränderte Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. ISBN 978-3-13-243862-0.. DOI: 10.1055/b000000462. Hier erhältlich: https://amzn.to/3fd7EaB Affiliate-Link

Bildungsinstitut des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. (2021): Bauchorgane, Skript der Rettungssanitäterausbildung.

Dönitz S., Flake F. (2015): Mensch Körper Krankheit für den Rettungsdienst, 1. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, München. ISBN 978-3-437-46201-6. Aktuelle Auflage (4. Auflage, 2022) hier erhältlich: https://amzn.to/3dDLoGD Affiliate-Link

Enke K., Flemming A., Hündorf H.-P., Knacke P., Lipp R., Rupp P. (2018): Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin, Band A, 5. Auflage. Verlagsgesellschaft Stumpf & Kossendey mbH, Edewecht. ISBN: 978-3-943174-43-4. Aktuelles Gesamtwerk (3 Bände, 6. Auflage, 2019) hier erhältlich: https://amzn.to/3dHUhPa Affiliate-Link

Lüllmann-Rauch R., Asan E. (2019): Taschenlehrbuch Histologie, 6.  vollständig überarbeitete Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart/New York. ISBN 978-3132425293. Hier erhältlich: https://amzn.to/3ErdWwM Affiliate-Link

SaniOnTheRoad (2022): 2.4 Das Gewebe, abgerufen unter https://saniontheroad.com/2-4-das-gewebe/ am 05.09.2023

Silbernagl S., Despopoulos A., Draguhn A. (2018): Taschenatlas Physiologie, 9. Auflage.  Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York. ISBN 978-3-13-241030-5. DOI: 10.1055/b-006-149287. Hier erhältlich: https://amzn.to/3Sdn0KS Affiliate-Link

Vaupel P., Schaible H.-G., Mutschler E. (2015): Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen, 7. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart. ISBN 978-3-8047-2979-7. Hier erhältlich: https://amzn.to/3Szzpsu Affiliate-Link

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Über SaniOnTheRoad

2.9 Verdauungssystem und Bauchorgane

SaniOnTheRoad

Notfallsanitäter, Teamleiter und Administrator des Blogs. Vom FSJler über Ausbildung bis zum Haupt- und Ehrenamt im Regelrettungsdienst und Katastrophenschutz so ziemlich den klassischen Werdegang durchlaufen. Mittlerweile beruflich qualifizierter Medizinstudent im vorklinischen Abschnitt. Meine Schwerpunkte liegen auf Ausbildungs- und Karrierethemen, der Unterstützung von Neueinsteigern, leitliniengerechten Arbeiten sowie Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie und EKG für den Rettungsdienst. Mehr über mich hier.

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