Reanimation: Strom vor Luft – oder Luft vor Strom?
Veröffentlicht amEine Glaubensfrage der Reanimation – „Strom vor Luft“ oder „Luft vor Strom“?
Ein Blick auf eine Evergreen-Diskussion.
Eine Glaubensfrage der Reanimation – „Strom vor Luft“ oder „Luft vor Strom“?
Ein Blick auf eine Evergreen-Diskussion.
Konzepte für die Notfallsanitäterausbildung auf der Rettungswache: ein Blick auf den „Azubi-RTW“.
Klinische und apparative Diagnostik im Rettungsdienst werden im Sinne eines strukturierten Vorgehens im Rahmen eines rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs mit festen Abläufen angewendet. Hierbei ist eine Einteilung in ein Primary Survey und ein Secondary Survey üblich.
Das Primary Survey hat zum Ziel, einen schnellen Gesamtüberblick über den Patientenzustand zu erlangen, lebensbedrohliche Probleme („Buchstabenprobleme“) zu identifizieren und zügige Interventionen zu ermöglichen – rettungsdienstlicher Standard ist hierbei das Vorgehen nach dem xABCDE-Schema.
Im Secondary Survey liegt der Fokus auf einer weiterführenden, gezielten Untersuchung, der Anamneseerhebung mittels SAMPLER(S)-Schema und der Differentialdiagnostik sowie dem Einleiten entsprechender Behandlungen.
In diesem Beitrag werden die wichtigsten Kernaspekte des rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs vorgestellt.
Die apparative Diagnostik stellt im Rettungsdienst eine Ergänzung der körperlichen Untersuchung dar, welche eine genauere Differenzierung des Patientenzustands und die möglichst exakte Messung von Vitalparametern ermöglicht.
Auch wenn der Umfang der apparativen Diagnostik schon von der Verfügbarkeit der Geräte und Hilfsmittel abhängt, ist eine grundlegende Kenntnis aller gängigen Methoden, ihres Messprinzips, die Durchführung und mögliche Fehlerquellen für den Rettungssanitäter essentiell.
Zum rettungsdienstlichem Basismonitoring zählen typischerweise Pulsoxymetrie, 6-Kanal-EKG, Blutdruckmessung, Blutzucker- und Temperaturmessung, welche in diesem Beitrag genauer beschrieben werden.
Die klinische Untersuchung im Rettungsdienst umfasst vor allem die unmittelbare körperliche Untersuchung des Patienten mit wenigen oder gar keinen Hilfsmitteln mit dem Fokus auf „Sehen, Hören, Fühlen“.
Sie stellt dabei die einfache und schnelle Basisdiagnostik dar, mit deren Hilfe bereits erste Verdachtsdiagnosen gestellt werden können und die Basis für eine weitere Untersuchung und Behandlung gelegt wird.
Die Methoden der klinischen Untersuchung werden gerne als IPAP(F)-Schema zusammengefasst: Inspektion, Palpation, Auskultation, Perkussion und die Funktionsüberprüfung.
In diesem Beitrag werden die Untersuchungsmethoden und typische Untersuchungsergebnisse an sich dargestellt; die Eingliederung in den rettungsdienstlichen Untersuchungsgang (Primary und Secondary Survey) erfolgt an anderer Stelle.
Kurz vor dem Anfang der NFS-Ausbildung, kurz vor dem Abschluss oder das Assessment-Center für nächstes Jahr in Sicht – ein neues Ausbildungsjahr beginnt, ein alter Jahrgang schließt ab.
Eine Zusammenfassung der Beiträge vom Einstieg in den Rettungsdienst bis zu den Ideen nach der Ausbildung.
Neue Algorithmen – und neue Medikamente: was ein Überblick über ein paar neue Medikamente auf den rheinland-pfälzischen NEFs.
Normwerte spielen sowohl als Referenz für pathologische Abweichungen und Krankheitsdefinitionen wie auch als eigenständige Befunde im Rettungsdienst eine bedeutsame Rolle.
In diesem Beitrag wird eine Übersicht der wichtigsten rettungsdienstlichen Normwerte der apparativen Diagnostik gegeben – dort, wo altersabhängig unterschiedliche Normwerte existieren, auch mit entsprechenden Altersstufen.
Gleichermaßen dienen Normwerte nicht zur alleinigen Diagnostik, Therapie oder Entscheidungsfindung, sondern müssen stets in einem patienten- und situationsabhängigen Gesamtkontext betrachtet werden.
Ein Blick auf die Notfallsanitäterausbildung, die Probleme und das berufliche Selbstverständnis.
Sinn, Unsinn, Pro und Contra der Atemwegssicherung mittels Larynxtubus und Larynxmaske im Sanitätsdienst.