3.3 Apparative Diagnostik

© 2024 SaniOnTheRoad.

Lernziele

Nach diesem Beitrag kennst Du

  • die Bedeutung und Limitationen der apparativen Diagnostik im Rettungsdienst,
  • die Grundprinzipien der apparativen Diagnostik,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Pulsoxymetrie,
  • die Bedeutung der „Pleth“-Kurve und des PI-Wertes,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Blutdruckmessung,
  • das Messprinzip und die Durchführung eines 6- und 12-Kanal-EKGs,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Blutzuckermessung
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der tympanalen und rektalen Temperaturmessung.

Abstract

Die apparative Diagnostik stellt im Rettungsdienst eine Ergänzung der körperlichen Untersuchung dar, welche eine genauere Differenzierung des Patientenzustands und die möglichst exakte Messung von Vitalparametern ermöglicht.

Auch wenn der Umfang der apparativen Diagnostik schon von der Verfügbarkeit der Geräte und Hilfsmittel abhängt, ist eine grundlegende Kenntnis aller gängigen Methoden, ihres Messprinzips, die Durchführung und mögliche Fehlerquellen für den Rettungssanitäter essentiell.

Zum rettungsdienstlichem Basismonitoring zählen typischerweise Pulsoxymetrie, 6-Kanal-EKG, Blutdruckmessung, Blutzucker- und Temperaturmessung, welche in diesem Beitrag genauer beschrieben werden.

Wiederholung: Blutdruck

Der Blutdruck ist letztendlich die „Kraft pro Fläche“ in Bezug auf die Wand des jeweiligen Blutgefäßes. Rettungsdienstlich spielt vor allem der arterielle Blutdruck eine Rolle.

Hierbei wird zwischen einem systolischen Wert (durch den Auswurf des Herzens bestimmt) und einem diastolischen Wert (durch den totalen peripheren Widerstand bestimmt) unterschieden.

Siehe auch Kapitel 2.6

Wiederholung: Normwerte der Körperfunktionen

Normwerte spielen sowohl als Referenz für pathologische Abweichungen und Krankheitsdefinitionen wie auch als eigenständige Befunde im Rettungsdienst eine bedeutsame Rolle.

Gleichermaßen dienen Normwerte nicht zur alleinigen Diagnostik, Therapie oder Entscheidungsfindung, sondern müssen stets in einem patienten- und situationsabhängigen Gesamtkontext betrachtet werden.

Gerade im Kontext der apparativen Diagnostik müssen Normwerte bekannt sein, um Abweichungen von diesen erkennen und einordnen zu können.

Siehe auch Kapitel 3.1


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Die apparative Diagnostik umfasst – im Gegensatz zur körperlichen Untersuchung – die Untersuchung des Patienten mit technischen Hilfsmitteln.

Sie geht dabei wiederum teils deutlich weiter als die körperliche Untersuchung, indem sie konkrete, quantifizierbare Messwerte liefert, die einen Vergleich mit den physiologischen Werten erlauben. Dementsprechend besteht hier auch die Möglichkeit, Abweichungen von diesen zu erkennen – und die Notwendigkeit, diese einzuordnen.

Die apparative Diagnostik muss dabei stets als Ergänzung zur klinischen Untersuchung und nicht als Ersatz angesehen werden.

Ein Grundproblem, welches im Falle der apparativen Diagnostik besteht, ist eben die Abhängigkeit von der Technik – allen voran die bloße Verfügbarkeit. Es gibt hier gravierende Unterschiede hinsichtlich der Verfügbarkeit der Geräte in der Notfallrettung und im Krankentransport.

Im diesem Beitrag soll es wiederum vorrangig um die Technik und Methoden an sich gehen – wie beim Beitrag zur klinischen Untersuchung erfolgt die Eingliederung dieser in Untersuchungsgänge erfolgt in einem weiteren Beitrag.

Grundprinzipien der apparativen Diagnostik

„Behandle den Patienten, nicht den Monitor“

Diese Grundaussage wird zwar fortlaufend in der Rettungssanitäter- wie auch der Notfallsanitäterausbildung gepredigt, verdient meines Erachtens aber doch mal eine genauere Einordnung. Einfach, weil in dieser Aussage doch ziemlich viel wichtiges drin steckt.

Zum einen bedeutet es: das klinische Bild des Patienten ist entscheidend. Es kann durchaus vorkommen, dass sich die Befunde von körperlicher und apparativer Untersuchung deutlich unterscheiden. Das klinische Bild des Patienten lässt dabei meist die belastbarere Aussage zu, wie es um den Patienten tatsächlich bestellt ist.

Gerade dann, wenn Messwerte nicht zum klinischen Eindruck des Patienten passen, sollte man diese kritisch hinterfragen und die Entscheidungsfindung dementsprechend anpassen.

Ebenso muss man bedenken: Technik ist fehleranfällig – das betrifft zwar eher selten „Totalausfälle“, aber dafür umso häufiger Messfehler jeglicher Art. Fehlmessungen sind alles andere als selten und könnten zu astronomisch falschen Werten führen, die mit dem Patientenzustand rein gar nichts zu tun haben.

Dementsprechend müssen auch typische Messfehler bekannt sein und als solche erkannt werden.

Die Gesamtschlussfolgerung daraus hatten wir schon in der Einleitung des Artikels: die apparative Diagnostik sollte als Ergänzung der klinischen Untersuchung gesehen werden, keinesfalls als Ersatz.

Sofern nicht ohnehin „mehr“ erforderlich ist, sollte jeder Notfallpatient ein Basismonitoring aus Pulsoxymetrie, 6-Kanal-EKG, Blutdruckmessung, Blutzucker- und Temperaturmessung erhalten.


Pulsoxymetrie

Die mitunter einfachste, schnellste und durchaus am häufigsten angewendete Form der apparativen Diagnostik ist die Pulsoxymetrie.

Diese wird standardmäßig im Primary Survey angewendet und gestattet die nicht-invasive Messung der Sauerstoffsättigung (SpO2) sowie des peripheren Pulses (PP) und erlaubt hierüber bereits erste Rückschlüsse auf A-, B- und C-Probleme.

Funktionsprinzip

Letztendlich ist die Pulsoxymetrie nichts anderes als eine Absorptionsmessung mithilfe von Licht.

Die Bestimmung der Sauerstoffsättigung – damit das Verhältnis von oxygenierten zum Gesamt-Hämoglobin – erfolgt somit schlichtweg dadurch, dass diese bei bestimmten Wellenlängen Licht unterschiedlich stark absorbieren, was entsprechend gemessen werden kann.

Im Falle der normalen Pulsoxymetrie erfolgt die Messung bei zwei verschiedenen Wellenlängen im roten und infraroten Bereich des Lichts.

Anwendung

Die Pulsoxymetrie ist in ihrer grundsätzlichen Anwendung vergleichsweise einfach: je nach Ausführung verwendet man einen Fingerclip, welcher schlicht an einem beliebigen Finger angebracht wird; oder einen Klebesensor, welcher zusätzlich am Ohrläppchen des Patienten angebracht wird.

Nach kurzer Messzeit können die Sauerstoffsättigung und der periphere Puls am Gerät dann fortlaufend abgelesen werden.

Der entsprechende Sensor muss dabei natürlich gut sitzen, um eine zuverlässige Messung zu gewährleisten. Im Falle von Fingerclips sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass möglichst kein Nagellack oder Gelnägel am betroffenen Finger sind – ggf. müssen diese entfernt werden.

Messfehler

„So einfach das Prinzip auch ist, so fehleranfällig ist es auch.“

Dem muss man (leider) durchaus zustimmen. Die Fehleranfälligkeit der Pulsoxymetrie liegt einerseits im Messprinzip an sich begründet, zum anderen an den Voraussetzungen für die Messung.

Bedeutet im Klartext: die Absorptionsmessung von Licht ist problematisch, andererseits auch die periphere Durchblutung.

Farben – wie Nagellack – können schon an sich Licht absorbieren und die Messung so verfälschen. Je stärker das rote Licht absorbiert wird, je unbrauchbarer wird die Messung. Das ist insbesondere bei den Komplementärfarben (Grün) und bei Schwarz (absorbiert jedes Licht) der Fall.

Gleichermaßen können auch andere Stoffe, die an Hämoglobin binden, die Messung beeinträchtigen. Das ist vor allem bei Kohlenmonoxid (CO) der Fall – mit Kohlenmonoxid beladenes Hämoglobin (HbCO) hat bei den üblichen Wellenlängen, die ein Pulsoxymeter verwendet, nahezu identische Absorptionsmaxima wie mit Sauerstoff beladenes Hämoglobin (HbO2). Es wird also eine gute Sättigung vorgetäuscht (und gemessen), obwohl das nicht der Fall ist.

Ebenfalls problematisch ist die Abhängigkeit der Messung durch die Durchblutung – in der Regel erfolgt die Messung ja weit peripher. Bei allem, was die (periphere) Durchblutung vermindert – z.B. Kälte, Zentralisation beim Schock – wird auch die Messung unzuverlässig bis unmöglich


Perfusionsindex (PI) und Plethysmographie

Nun steht uns im Rettungsdienst üblicherweise mehr als ein einsames Pulsoxymeter zur Verfügung, sondern in der Regel ein kompletter Monitor, der neben Sauerstoffsättigung und dem peripheren Puls auch weitere Werte der Pulsoxymetrie anzeigt.

Am augenscheinlichsten ist dabei die Kurve, die mit „Pleth“ bezeichnet wird und einen Verlauf der Pulswelle darstellt. „Pleth“ ist kurz für Plethysmographie, ein Messverfahren, welches Volumenschwankungen im Allgemeinen und hier letztendlich den (pulsatilen) Blutfluss.

Es handelt sich also um eine Darstellung der peripheren Durchblutung – und wenn wir an die Messfehler denken, auch ein indirektes Maß für die Genauigkeit der Messung. Eine hohe Amplitude spricht für eine gute Durchblutung, entsprechend flache Wellen für eine verminderte periphere Durchblutung.

In diesem Zusammenhang sorgt auch der „PI-Wert“ für Verwirrung – PI steht für Perfusionsindex und ist, vereinfacht ausgedrückt, die Darstellung der Pleth-Kurve in Prozentwerten; oft zwischen 0,1 – 20 %.

Er stellt somit ebenfalls ein Maß für die periphere Durchblutung (als Quotient aus pulsatilem zu nicht-pulsatilen Blutfluss) dar. Fixe Normwerte gibt es hier nicht – „je höher, desto besser“ mag man als Faustregel verwenden.

Blutdruckmessung

Eine weitere Maßnahme der apparativen Diagnostik – und des Basismonitorings – ist die Blutdruckmessung. Sie ist grundsätzlich auf allen Rettungsmitteln durchführbar, dient primär der Bestimmung des Blutdrucks an sich als Vitalparameter und mittelbar als Maß der Perfusion des Körpers.

Was der Blutdruck an sich ist, wurde bereits in Kapitel 2.6 aus rettsan-kompakt ausführlich behandelt.

Funktionsprinzip

Hinsichtlich des Funktionsprinzips lässt sich die manuelle Blutdruckmessung – entweder auskultatorisch (mit Stethoskop) oder rein palpatorisch (Tasten des peripheren Pulses) einerseits, und die automatische (oszillometrische) Blutdruckmessung andererseits unterscheiden.

Nach dem Anlegen der Blutdruckmanschette wird diese aufgepumpt, bis der Druck in der Manschette den in der Arterie überschreitet. Mit anderen Worten: man drückt die Arterie mit der Manschette ab.

Was passiert? Das Blut kann nicht mehr fließen – es ist kein Puls mehr spürbar. Lässt man nun den Druck wieder ab, kommt das Blut, sobald der Manschettendruck unter dem Blutdruck liegt, wieder durch. Man kann den wiedereinsetzenden Puls tasten.

Es passiert aber noch etwas: solange das Gefäß komprimiert wird (Druck überhalb des diastolischen und unterhalb des systolischen Drucks), kommt es zu einer turbulenten Strömung im Gefäß, die Strömungsgeräusche (die so genannten Korotkow-Geräusche) verursacht – die kann man bei der auskultatorischen Messung hören.

Bei der palpatorischen Blutdruckmessung lässt sich nur das Wiederauftreten des peripheren Pulses (Radialispuls) messen – man erhält also ausschließlich den systolischen Blutdruckwert.

Bei der auskultatorischen Blutdruckmessung lassen sich sowohl systolischer als auch diastolischer Blutdruck ermitteln – vom Auftreten (RRsys) bis zum Verschwinden der Korotkow-Geräusche (RRdia).

Die oszillometrische Messung findet automatischen Blutdruckmessgeräten, auch zum Hausgebrauch, Verwendung. Hier ist es ein Sensor, der die Amplitude der Schwingungen, die durch die turbulente Strömung verursacht werden, auswertet.

Die erste messbare Amplitude ergibt den systolischen, die letzte den diastolischen Blutdruckwert.

Darstellung einer auskultatorischen Blutdruckmessung. Quelle: Wikipedia, CC BY-SA-3.0-Lizenz.

Anwendung

Richtige Manschette

Eine für alle gilt auch hier nicht – die Blutdruckmanschette muss zum Patienten, insbesondere dessen Oberarmumfang, passen. Zu kleine/schmale Manschetten liefern falsch hohe Werte (oder eine Messung ist unmöglich – zu große/breite Manschetten führen zu falsch niedrigen Werten.

Der Messbereich ist allerdings markiert – der zulässige Oberarmumfang ist oft zusätzlich angegeben.

Unterschiedliche Manschetten für Kinder und Erwachsene. Quelle: eigenes Werk.

Richtiger Anlageort

Die im Rettungsdienst und der Klinik verwendeten Oberarmmanschetten sollten auf Herzhöhe angebracht werden, um eine korrekte Messung zu gewährleisten.

Der Pfeil gibt an, wo die Manschette auf der Oberarmarterie (A. brachialis) aufliegen sollte.

Die Manschette sollte dabei selbstverständlich nicht in der Ellenbeuge zum liegen kommen, sondern mindestens zwei Finger breit Abstand von ihr haben.

CAVE: an einem Arm mit Dialyseshunt darf nicht der Blutdruck gemessen werden!

Anlageort der Blutdruckmanschette. Quelle: eigenes Werk.
So sollte es vor Manschettenschluss aussehen. Quelle: eigenes Werk.

Richtige Anlagetechnik

Man muss es leider erwähnen – legt man die Manschette auf, muss das „Flauschband“ des Klettverschlusses nach außen zeigen. Andernfalls geht die Manschette beim Aufpumpen auf (peinlich!).

Die Manschette sollte nicht zu locker angelegt werden – das führt zu falsch hohen Blutdruckwerten.

Faustregel: die Manschette sollte so fest sitzen, dass sie nicht mehr verrutscht.

Zu dicke Kleidung muss vorher entfernt werden. Dünne Kleidungsstücke (T-Shirt o.ä.) sind unproblematisch, sollten aber unter der Manschette keine Falten werfen.

Angelegte Manschette. Quelle: eigenes Werk.

Richtige Messtechnik

Radialispuls tasten

Auch bei der auskultatorischen Messung empfehle ich grundsätzlich, beim Aufpumpen den Radialispuls zu tasten. Warum? Das Problem der „auskultatorischen Lücke“ – dem Bereich, wo zwar wieder ein Durchfluss besteht, aber keine Korotkow-Geräusche gehört werden können – wird verringert. Es erhöht also die Messgenauigkeit.

Die Arteria radialis verläuft – wie könnte es anders sein – auf der Unterarminnenseite unterhalb der Speiche (Radius). Meist wird man unterhalb der proximalen Seite des Radiuskopfes fündig.

Wichtig: der Puls sollte ohne Messung zumindest tastbar sein, um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten!

Auffinden des Radialispulses. Quelle: eigenes Werk.

Aufpumpen

Man pumpt die Manschette auf, bis der Radialispuls verschwindet – zusätzlich ist empfohlen, die Manschette noch 20 – 30 mmHg über diesen Druck aufzupumpen.

Ablassen und Messung

Das Ablassen erfolgt mit niedriger Geschwindigkeit – nicht mehr als 3 mmHg/s – um das Auftreten der Korotkow-Geräusche bzw. das Wiedereinsetzen des Radialispulses dem richtigen Messwert zuordnen zu können.

Palpatorisch: eine Hand bleibt an der Arteria radialis und tastet weiterhin den Puls. Beim erstmaligen Wiedereinsetzen wird auf dem Manometer der entsprechende Blutdruckwert abgelesen – dieser ergibt den systolischen Blutdruck.

Auskultatorisch: das Stethoskop wird zur Hand genommen und unterhalb der Manschette angesetzt und festgehalten (nicht mit dem Daumen festhalten, nicht unter die Manschette klemmen – beides verursacht gerne Störgeräusche). Beim erstmaligen Auftreten der Korotkow-Geräusche wird der Wert auf dem Manometer abgelesen (systolische Blutdruckwert), beim letztmaligen Auftreten ebenfalls (diastolischer Blutdruckwert).

Messung an beiden Armen

Je nach Situation kann es notwendig sein, den Blutdruck an beiden Armen zu bestimmen. Bestimmte Krankheitsbilder (z.B. Aortenaneurysmen oder eine Aortendissektion) werden durch z.T. erhebliche Blutdruckunterschiede zwischen beiden Armen auffällig.

Messfehler

Wie alle apparativen Untersuchung kann auch die Blutdruckmessung durchaus mit Messfehlern behaftet sein.

Typische, vor Beginn der Messung auftretende Fehler betreffen vor allem die Manschettengröße: Zu kleine/schmale Manschetten liefern falsch hohe Werte (oder eine Messung ist unmöglich – zu große/breite Manschetten führen zu falsch niedrigen Werten.

Bei der manuellen Messung kann es durchaus zu Fehlablesungen kommen: sei es, weil nicht richtig gehört (auskultatorisch) oder der Puls nicht richtig getastet wird (palpatorisch) oder die Ablassgeschwindigkeit zu hoch ist.

Die oszillometrische Messung hat bezüglich der Manschettengröße die gleichen Probleme – zudem wird hier die Messung durch Armbewegungen oder Anspannen der Armmuskulatur teils deutlich beeinträchtigt.


Elektrokardiogramm

Das EKG ist eine der Basismaßnahmen der kardiologischen Diagnostik – es gibt Auskunft über die Erregungsbildung, -leitung und Rückerregung am Herzen. Oder simpel: über die elektrische Herzarbeit.

Das Problem: es gibt nur über die elektrische Herzarbeit Auskunft – man kann sehen, wie die elektrische Erregung abläuft, aber nicht, „was dabei herumkommt“. Es ist keine Aussage über die Auswurfleistung des Herzens möglich – oder: allenfalls nur unter bestimmten Umständen.

Funktionsprinzip

Das EKG beruht darauf, dass der Verlauf der elektrischen Erregung an einem oder zwischen mehreren Punkten gemessen und als Graph dargestellt wird. Für die Interessierten: es wird der Verlauf der Vektoren der elektrischen Erregung berechnet bzw. dargestellt.

Um eine Vergleichbarkeit der Elektrokardiogramme zu gewährleisten, sind diese Punkte festgelegt – als Pol, d.h. die Punkte, wo die Klebe- oder Saugelektroden aufgebracht werden. Bei den Extremitätenableitungen bilden mehrere Pole zusammen eine Ableitung, bei den Brustwandableitungen bildet jeder Pol eine Ableitung.

Im Prinzip bildet jede Ableitung einen zweidimensionalen Blick aus einer bestimmten Richtung auf das Herz – man sieht also die Erregungsbildung/-leitung nur von einem Punkt aus. Das erklärt auch, warum man mehrere Ableitungen braucht, um eine valide Aussage treffen zu können.

Je nachdem, wie stark die Erregung („Wie viel Herzmuskelgewebe wird erregt?“) ist, sie verläuft und vor allem in welche Richtung sie läuft, gibt es verschiedene Ausschläge im EKG – positiv und negativ, Wellen und Zacken.

Extremitätenableitungen

Die Extremitätenableitungen nach Einthoven sind die „einfachste“ Form des EKG. Wie der Name schon vermuten lässt, werden diese an den Extremitäten aufgebracht. Es werden – je nach Ausführung – drei oder vier Elektroden benötigt.

Das EKG, das man erhält, ist ein 3-Kanal-EKG und nur zur Überwachung (Monitoring), nicht zur Diagnostik, geeignet.

Das Kleben selbst ist einfach – die Elektroden werden entsprechend dem Ampel-Schema (Rot, Gelb, Grün, ggf. Schwarz) im Uhrzeigersinn an den Extremitäten geklebt, beginnend mit dem rechten Arm.

Es ergibt sich also:

  • rechter Arm: rote Elektrode (R)
  • linker Arm: gelbe Elektrode (L)
  • linkes Bein: grüne Elektrode (F)
  • rechtes Bein (de facto aber beliebige Position möglich): schwarze Elektrode (N)

Klinisch werden die Ableitungen möglichst distal (also vom Körperstamm entfernt) geklebt, oft auf Hand– und Fußrücken oder im Bereich der Hand– und Fußgelenke.

Im Rettungsdienst ist das oft nicht möglich (oder sinnvoll) – hier ist es legitim, näher am Körperstamm zu kleben – für die oberen Extremitäten beispielsweise im Schulterbereich (z.B. am Akromion), für die unteren Extremitäten im Leistenbereich (z.B. auf der Vorderseite des Beckens). Man spricht hier auch von modifizierten Extremitätenableitungen.

Wichtig ist: möglichst auf Knochen kleben! Das minimiert Artefakte (Fehlaufzeichnungen) durch Muskelbewegungen, Zittern o.ä.

Die Position der schwarzen Elektrode ist egal – hier erfolgt keine Ableitung, sie dient nur der Erdung zur höheren Genauigkeit.

Schematische Positionierung und Bildung der Ableitungen nach Einthoven; Quelle: Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0-Lizenz.

Für die Ableitungen nach Einthoven ergeben sich die Bezeichnungen

  • Ableitung I – rechter Arm zu linkem Arm
  • Ableitung II – rechter Arm zu linkem Bein
  • Ableitung III – linker Arm zu linkem Bein

Ableitungen nach Goldberger

Diese sind von Kleben her einfach – sie nutzen nämlich genau dieselben Elektrodenpositionen wie die Einthoven-Ableitungen.

Die Besonderheit hierbei ist, dass hierbei jeweils aus zwei Punkten der Einthoven-Ableitungen eine „virtuelle“, dazwischenliegende Elektrode (Augmentierte Elektrode) berechnet wird, die gegen die verbliebene Elektrode der Einthoven-Ableitungen abgeleitet wird.

Darstellung der Goldberger-Ableitungen. Quelle: Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0-Lizenz.

Es ergeben sich somit nochmals drei neue Ableitungen – und damit „Blickwinkel“ aufs Herz – durch die jeweils neue, augmentierte Elektrode.

  • Ableitung aVR – Zusammenschaltung aus Gelb und Grün zur roten Elektrode
  • Ableitung aVL – Zusammenschaltung aus Rot und Grün zur gelben Elektrode
  • Ableitung aVF – Zusammenschaltung aus Rot und Gelb zur grünen Elektrode

Merkhilfe: der letzte Buchstabe der Bezeichnung nennt die Elektrode, gegen die abgeleitet wird – bei aVR (augmented Voltage Right) wird bspw. gegen die Elektrode am rechten Arm abgeleitet.

Mit Einthoven- und Goldberger-Ableitungen zusammen erhält man ein 6-Kanal-EKG – auch dieses wird nur zur Überwachung eingesetzt.

Brustwandableitungen

Um eine möglichst genaue Aussage treffen zu können, werden für ein EKG zur Diagnostik noch die Brustwandableitungen benötigt – man erhält durch sie entsprechend ein 12-Kanal-EKG, ugs. „großes EKG“.

Die Brustwandableitungen nach Wilson betrachten das Herz quasi nur aus einem Punkt – jede Elektrode für sich. Damit man hier eine verwertbare Aussage bekommt, ist es umso wichtigter, dass sich die Elektroden auch dort befinden, wo sie hinsollen.

Auch wenn es im Rettungsdienst oft so gehandhabt wird – das „Freihandkleben“ der Brustwandableitungen bringt oft erstaunlich schlechte Resultate und führt ggf. zur falschen Interpretation.

Hier heißt es: abzählen! Nämlich insbesondere die Zwischenrippenräume (Intercostalräume).

Vollständiges EKG mit Extremitäten- und Brustwandableitungen. Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 4.0-Lizenz.

Auch hier erfolgt wiederum das Ampel-Schema für die Elektroden V1-V3 – die weiteren Elektroden entsprechen den Farben „Braun, Schwarz, Violett“.

  • Ableitung V1 (Rot) – 4. ICR rechts parasternal
  • Ableitung V2 (Gelb) – 4. ICR links parasternal
  • Ableitung V4 (Braun) – 5. ICR Medioklavikularlinie
  • Ableitung V3 (Grün) – genau zwischen V2 und V4, deshalb wird V4 vorher geklebt!
  • Ableitung V5 (Schwarz) – Höhe V4, vordere Axillarlinie
  • Ableitung V6 (Violett) – Höhe V4, mittlere Axillarlinie

Sonderformen

Gerade mit den Brustwandableitungen gibt es zwei Sonderformen, bei denen von den üblichen Elektrodenpositionen abgewichen wird. Das sind

  • rechtsanterioren Ableitungen (Spiegelverkehrte Brustwandableitungen auf der rechten Brustseite, mit einem zusätzlichen „r“, z.B. V4r, gekennzeichnet) sowie die
  • linksposterioren Ableitungen („weitergeklebtes“ EKG auf dem Rücken mit den Ableitungen V7 – V9). Diese befinden sich alle auf Höhe von V4, V7 in der hinteren Axillarlinie, V8 in der Scapularlinie und V9 links paravertebral).

Beide Sonderformen spielen insbesondere bei der Herzinfarktdiagnostik eine Rolle.

Blutzuckermessung

Ebenfalls unverzichtbarer Teil des Basismonitorings ist die Blutzuckermessung. Einerseits zur Diagnose von Blutzuckerentgleisungen (Hypo- und Hyperglykämie), andererseits unverzichtbar als differentialdiagnostisches Mittel bei allen D-Problemen.

Im Gegensatz zu den anderen Standardmaßnahmen der apparativen Diagnostik handelt es sich hier um eine invasive Maßnahme (wenn auch nur sehr gering invasiv). Das bedeutet, dass hier nochmal besonders auf Aufklärung und Einwilligung des Patienten geachtet werden muss.

Funktionsprinzip

Letztendlich benötigt man ein Blutzuckermessgerät, passende Teststreifen – und einen Tropfen Blut des Patienten. Letzteres kann sowohl als kapilläres Mischblut mittels Sicherheitslanzette gewonnen werden, als auch aus der gefüllten Tropfkammer eines i.v.-Zugangs gewonnen werden.

Die meisten Rettungsdienstschulen bestehen auf die Messung aus kapillären Mischblut – die „i.v.-Zugang-Variante“ spielt in der Praxis allerdings durchaus eine große Rolle, wenngleich sie i.d.R. niedrigere Blutzuckerwerte hervorbringt.

Anwendung

Es empfiehlt sich hier, sämtliches Material vorher vorzubereiten. Das wären

  • Sicherheitslanzette
  • Blutzuckermessgerät
  • Teststreifen
  • Desinfektionsmittel
  • sterile Tupfer.

Eine Punktion kann sowohl am Rand (!) einer Fingerkuppe stattfinden als auch am Ohrläppchen. Die betroffene Stelle wird zunächst gereinigt und desinfiziert – die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels ist auch hier zu beachten; bei der Punktion sollte kein Desinfektionsmittel mehr am Punktionsort sein.

Anschließend erfolgt der Einstich mittels der Sicherheitslanzette. Es wird – je nach Punktionsort – das Ohrläppchen oder der Finger in Richtung der Punktionsstelle ausgestrichen (nicht wild rumgedrückt), bis ein Tropfen Blut sichtbar ist. Dieser erste Tropfen sollte mit einem sterilen Tupfer abgewischt werden.

Es wird dann erneut ausgestrichen und der Bluttropfen mit dem im angeschalteten Messgerät befindlichen Teststreifen aufgenommen, bis das Gerät eine Messung anzeigt – der BZ-Wert kann dann abgelesen werden.

Der Patient (oder der Rettungsdienstler, wenn der Patient nicht in der Lage dazu ist) übt anschließend mit einem sterilen Tupfer Druck auf die Punktionsstelle aus, bis die Blutung steht.

Messfehler

Mögliche Messfehler der Blutzuckermessung sind größtenteils recht naheliegend.

Grundsätzlich haben wir hier schon geräteseitig einen gewissen Messfehler – aus diesem Grund sind regelmäßige Kontrollen mittels Testlösungen notwendig, um sicherzustellen, dass sich die Messfehler in tolerablen Grenzen bewegen.

Ansonsten können natürlich etwaige Verunreinigungen am Messort oder auch an Handschuhen/den Händen des Rettungsdienstpersonals zu Messfehlern führen – gleiches gilt für Wasser- oder Desinfektionsmittelrückstände.

Wie bereits erwähnt liefern zudem venöse Blutzuckerkontrollen i.d.R. niedrigere Werte als die Messung aus kapillären Mischblut.

Temperaturmessung

Abschluss der apparativen Standarddiagnostik bildet die Temperaturmessung. Das gilt vor allem für die Bestimmung der Körpertemperatur als Vitalparameter für die Diagnostik von Hypo- und Hyperthermie (z.B. Fieber), aber auch für daraus resultierende weitergehende Überlegungen (z.B. den Einfluss auf die Blutgerinnung).

Nachdem die Hypo- als auch die Hyperthermie an sich bedrohliche Krankheitsbilder darstellen, als auch die Prognose bei anderen Erkrankungen und Verletzungen signifikant beeinflussen können ist auch die Temperaturmessung ein „Muss“.

Rettungsdienstlich spielen hierbei die tympanale (aurikuläre) und rektale Temperaturmessung eine Rolle.

Tympanale (aurikuläre) Messung

Weitestgehend rettungsdienstlicher Standard über nahezu alle Patientengruppen ist die Temperaturmessung im Ohr. Vorteilhaft ist die geringe Invasivität und kurze Messdauer, welche eine zügige Messung binnen Sekunden, die auch für Patienten in der Regel nicht unangenehm ist, erlaubt.

Nachteilig sind – im Vergleich zur rektalen Messung – größere Abweichungen von der Körperkerntemperatur („falsch niedrig“). Die Abweichungen werden umso größer, je weniger tief gemessen wird. Im Idealfall ist tatsächlich eine Messung nahe am Trommelfell (daher auch „tympanal“) möglich.

Für die Messung muss stets eine (frische) Schutzkappe aufgesetzt werden, bevor das Thermometer in den Gehörgang eingeführt wird – es bietet sich zudem an, die Ohrmuschel leicht nach hinten oben zu ziehen, um die Krümmung des äußeren Gehörgangs auszugleichen und das Thermometer problemlos einführen zu können.

Ansonsten gilt hier: die einzelnen Thermometer unterscheiden sich im Detailhandling – man sollte sich also durchaus im Rahmen der Einweisung damit beschäftigen.

Rektale Messung

Nach wie vor die genauste Messmethode der Körpertemperatur ist schlicht und ergreifend die rektale Temperaturmessung, welche i.d.R. mit handelsüblichen Fieberthermometern erfolgt.

Genutzt wird sie im Rettungsdienst mittlerweile allerdings eher in Ausnahmefällen, v.a. bei Kleinkindern. Die Notwendigkeit, den Patienten zu entkleiden und eine i.d.R. längere Messdauer sind objektive Nachteile.

Subjektiv…die wenigsten Patienten mögen es, Gegenstände rektal eingeführt zu bekommen – und die wenigsten Rettungsdienstler mögen es, Gegenstände rektal einzuführen.

Ansonsten gilt in diesem Fall: ein Video – mit Altersbeschränkung – sagt mehr als tausend Worte:




Zusammenfassung

  • klinisches Bild des Patienten ist in der Regel entscheidend!
  • apparative Diagnostik wird ergänzend zur körperlichen Untersuchung eingesetzt, nicht ersetzend
  • Basismonitoring: Pulsoxymetrie, 6-Kanal-EKG, Blutdruckmessung, Blutzucker- und Temperaturmessung
  • Pulsoxymetrie: Bestimmung der Sauerstoffsättigung und des peripheren Pulses
  • Messprinzip der Pulsoxymetrie: Absorptionsmessung von Licht zur Unterscheidung von oxygenierten und desoxygenierten Hämoglobin; Messgenauigkeit abhängig von Durchblutung, Nagellack und künstliche Fingernägel beeinflussen die Messung
  • CO-Intoxikation kann zu falsch-hohen Werte der Sauerstoffsättigung führen
  • Blutdruckmessung: manuell (auskultatorisch/palpatorisch) oder automatisch (oszillometrisch); auf passende Manschettengröße, korrekte Anlage und langsame Ablassgeschwindigkeit (max. 3 mmHg/s) achten
  • CAVE: keine RR-Messung an Armen mit Dialyseshunt!
  • Technik der Blutdruckmessung muss sicher beherrscht werden!
  • der erste Blutdruck sollte – als Referenzwert – stets manuell gemessen werden!
  • Elektrodenpositionen der Extremitäten- und Brustwandableitungen müssen bekannt sein!
  • CAVE: das EKG ist sehr anfällig für Bewegungsartefakte!
  • 6-Kanal-EKG: 3 oder 4 Elektroden, Einthoven- und Goldberger-Ableitungen, „Monitoring-EKG“
  • 12-Kanal-EKG: 9 oder 10 Elektroden; Einthoven-, Goldberger- und Wilson-Ableitungen
  • Durchführung der Blutzuckermessung muss bekannt sein!
  • Blutzuckermessung ist eine invasive Maßnahme – entsprechende Aufklärung und Einwilligung des Patienten beachten
  • Für die Prüfung: grundsätzlich kapilläres Mischblut verwenden!
  • Durchführung der Temperaturmessung muss bekannt sein!
  • tympanale Temperaturmessung: Thermometer sollte möglichst tief (ohne Druck/Gewalt!) in den Gehörgang eingeführt werden; Ohrmuschel hierfür leicht nach hinten-oben ziehen

Lernziele

Du kennst nun

  • die Bedeutung und Limitationen der apparativen Diagnostik im Rettungsdienst,
  • die Grundprinzipien der apparativen Diagnostik,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Pulsoxymetrie,
  • die Bedeutung der „Pleth“-Kurve und des PI-Wertes,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Blutdruckmessung,
  • das Messprinzip und die Durchführung eines 6- und 12-Kanal-EKGs,
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der Blutzuckermessung
  • das Messprinzip, die Durchführung und Messfehler der tympanalen und rektalen Temperaturmessung.

Interessenkonflikte

Der Autor gibt an, dass es sich bei den verlinkten Büchern um Affiliate-Links handelt. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten bei der Bestellung über den Link. Eine Einflussnahme bei der Auswahl der Literatur ist dadurch nicht erfolgt. Siehe auch: Hinweise zu Affiliate-Links.

Der Autor gibt an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

Quellen

AMBOSS (2024): Hämodynamisches Monitoring, Stand 04.07.2024, abgerufen unter https://next.amboss.com/de/article/hE0cv3?q=monitoring am 28.09.2024

AMBOSS (2014): Blutdruckmessung nach Riva-Rocci – Prüfung der Vitalzeichen – AMBOSS Video, abgerufen von https://www.youtube.com/watch?v=bjJvqVhjIGI am 28.09.2024

Braun Healthcare (2024): So verwenden Sie Ihr Thermometer, abgerufen unter https://www.braunhealthcare.com/de_de/how-thermometer/ am 28.09.2024

Böhmer R., Schneider T., Wolcke B. (2020): Taschenatlas Rettungsdienst, 11. Auflage. Böhmer & Mundloch Verlag, Mainz. ISBN 978-3-948320-00-3. Hier erhältlich: https://amzn.to/4aQsX9p Affiliate-Link

CleanSwiss (2024): Oximeter – Messung von Sauerstoffgehalt und Puls, abgerufen unter https://cleanswiss.ch/wissenswertes/oximeter/ am 28.09.2024

Comps T. (2017): How to take a rectal temperature, abgerufen unter https://www.youtube.com/watch?v=4mvjphwB7zc am 28.09.2024

Enke K., Flemming A., Hündorf H.-P., Knacke P., Lipp R., Rupp P. (2018): Lehrbuch für präklinische Notfallmedizin, Band A, 5. Auflage. Verlagsgesellschaft Stumpf & Kossendey mbH, Edewecht. ISBN: 978-3-943174-43-4. Aktuelles Gesamtwerk (3 Bände, 6. Auflage, 2019) hier erhältlich: https://amzn.to/3s8xH6L Affiliate-Link

Füeßl H., Middecke M. (2022): Duale Reihe Anamnese und Klinische Untersuchung, 7. überarbeitete Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. ISBN: ‎ 978-3132443099. DOI: 10.1055/b000000572. Hier erhältlich: https://amzn.to/3MOhqgW Affiliate-Link

I care – Thieme (2020): Blutzucker messen, abgerufen unter https://www.youtube.com/watch?v=PTuwODeNtO8 am 28.09.2024

I care – Thieme (2020): Vitalparameter beobachten und kontrollieren: Körpertemperatur messen, abgerufen unter https://www.youtube.com/watch?v=f-8D3dQZsK4 am 28.09.2024

Luxem J., Runggaldier K., Karutz H., Flake F. (2020): Notfallsanitäter Heute, 7. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, München. ISBN 978-3437462115. Hier erhältlich: https://amzn.to/3s8KEh5 Affiliate-Link

Opitz N. (2009): Kann der Perfusionsindex (PI) zur Früherkennung einer Early-onset-Infektion des Neugeborenen verwendet werden?, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls-Universität zu Tübingen, abgerufen unter https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/45481/pdf/Doktorarbeit_Opitz.pdf?sequence=1&isAllowed=y am 28.09.2024

SaniOnTheRoad (2024): 3.2 Klinische Untersuchungsmethoden, abgerufen unter https://saniontheroad.com/3-2-klinische-untersuchungsmethoden/ am 28.09.2024

SaniOnTheRoad (2022): 2.6 Herz-Kreislauf-System, abgerufen unter https://saniontheroad.com/2-6-herz-kreislauf-system/ am 28.09.2024

SaniOnTheRoad (2022): Ein Blick auf’s Ehrenamt: der Bereitstellungs-RTW, abgerufen unter https://saniontheroad.com/ein-blick-aufs-ehrenamt-der-bereitstellungs-rtw/ am 28.09.2024

SaniOnTheRoad (2019): „Kleines 1×1 des Rettungsdienstes“ – Teil 15: Blutdruck messen – aber richtig!, abgerufen unter https://saniontheroad.com/kleines-1×1-des-rettungsdienstes-teil-15/ am 28.09.2024

SaniOnTheRoad (2019): „Kleines 1×1 des Rettungsdienstes“ – Teil 13: EKG-Basics, abgerufen unter https://saniontheroad.com/kleines-1×1-des-rettungsdienstes-teil-13/ am 28.09.2024

viamedici (2023): Monitoring in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin (Stand 10.11.2024). Lernmodul in viamedici.thieme.de. ©2024 Georg Thieme Verlag KG. Abgerufen unter https://viamedici.thieme.de/lernmodul/5486960/4915259/monitoring+in+der+an%C3%A4sthesie+intensiv-+und+notfallmedizin am 28.09.2024

Ziegenfuß T. (2022): Notfallmedizin, 8. Auflage. Springer-Verlag Berlin/Heidelberg. ISBN 978-3-662-46891-3. DOI 10.1007/978-3-662-46892-0. Hier erhältlich: https://amzn.to/3uNocxX Affiliate-Link

Folgt meinem Blog!

Du möchtest nichts mehr verpassen? Neuigkeiten von mir gibt es auch per Mail!

Es gelten unsere Datenschutz– und Nutzungsbestimmungen.

Wie fandest Du diesen Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?


Über SaniOnTheRoad

3.3 Apparative Diagnostik

SaniOnTheRoad

Notfallsanitäter, Teamleiter und Administrator des Blogs. Vom FSJler über Ausbildung bis zum Haupt- und Ehrenamt im Regelrettungsdienst und Katastrophenschutz so ziemlich den klassischen Werdegang durchlaufen. Mittlerweile beruflich qualifizierter Medizinstudent im klinischen Abschnitt des Studiums. Meine Schwerpunkte liegen auf Ausbildungs- und Karrierethemen, der Unterstützung von Neueinsteigern, leitliniengerechten Arbeiten sowie Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie und EKG für den Rettungsdienst. Mehr über mich hier.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SaniOnTheRoad

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen