Der etwas andere Krampfanfall
Veröffentlicht amEin Bericht über Fehlentscheidungen und schlechtes CRM – der Klassiker, warum Einsätze schief gehen.
Ein Bericht über Fehlentscheidungen und schlechtes CRM – der Klassiker, warum Einsätze schief gehen.
Klinische und apparative Diagnostik im Rettungsdienst werden im Sinne eines strukturierten Vorgehens im Rahmen eines rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs mit festen Abläufen angewendet. Hierbei ist eine Einteilung in ein Primary Survey und ein Secondary Survey üblich.
Das Primary Survey hat zum Ziel, einen schnellen Gesamtüberblick über den Patientenzustand zu erlangen, lebensbedrohliche Probleme („Buchstabenprobleme“) zu identifizieren und zügige Interventionen zu ermöglichen – rettungsdienstlicher Standard ist hierbei das Vorgehen nach dem xABCDE-Schema.
Im Secondary Survey liegt der Fokus auf einer weiterführenden, gezielten Untersuchung, der Anamneseerhebung mittels SAMPLER(S)-Schema und der Differentialdiagnostik sowie dem Einleiten entsprechender Behandlungen.
In diesem Beitrag werden die wichtigsten Kernaspekte des rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs vorgestellt.
Wie wenig man vor „Anfängerfehlern“ gefeit ist – ein Einsatzbericht.
Wie schnell das „diagnostische Dilemma“ des akuten Abdomens zur Gefahr werden kann – ein Einsatzbericht.
Schlechter Allgemeinzustand, dringende Türöffnung mit Wartezeit inklusive – und was wir daraus gemacht haben.
Die Anamnese gleicht manchmal einem Roulette-Spiel – ein gutes Ergebnis hängt nicht nur von Struktur, sondern manchmal auch Glück ab.