„Kleines 1×1 des Rettungsdienstes“ – Teil 33: Die absoluten Einsatz-Basics
Veröffentlicht amDie absoluten Selbstverständlichkeiten für den täglichen Dienst und den Einsatz.
Was ist einfach, naheliegend und wird trotzdem vergessen?
Die absoluten Selbstverständlichkeiten für den täglichen Dienst und den Einsatz.
Was ist einfach, naheliegend und wird trotzdem vergessen?
Klinische und apparative Diagnostik im Rettungsdienst werden im Sinne eines strukturierten Vorgehens im Rahmen eines rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs mit festen Abläufen angewendet. Hierbei ist eine Einteilung in ein Primary Survey und ein Secondary Survey üblich.
Das Primary Survey hat zum Ziel, einen schnellen Gesamtüberblick über den Patientenzustand zu erlangen, lebensbedrohliche Probleme („Buchstabenprobleme“) zu identifizieren und zügige Interventionen zu ermöglichen – rettungsdienstlicher Standard ist hierbei das Vorgehen nach dem xABCDE-Schema.
Im Secondary Survey liegt der Fokus auf einer weiterführenden, gezielten Untersuchung, der Anamneseerhebung mittels SAMPLER(S)-Schema und der Differentialdiagnostik sowie dem Einleiten entsprechender Behandlungen.
In diesem Beitrag werden die wichtigsten Kernaspekte des rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs vorgestellt.