Der etwas andere Krampfanfall
Veröffentlicht amEin Bericht über Fehlentscheidungen und schlechtes CRM – der Klassiker, warum Einsätze schief gehen.
Ein Bericht über Fehlentscheidungen und schlechtes CRM – der Klassiker, warum Einsätze schief gehen.
Klinische und apparative Diagnostik im Rettungsdienst werden im Sinne eines strukturierten Vorgehens im Rahmen eines rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs mit festen Abläufen angewendet. Hierbei ist eine Einteilung in ein Primary Survey und ein Secondary Survey üblich.
Das Primary Survey hat zum Ziel, einen schnellen Gesamtüberblick über den Patientenzustand zu erlangen, lebensbedrohliche Probleme („Buchstabenprobleme“) zu identifizieren und zügige Interventionen zu ermöglichen – rettungsdienstlicher Standard ist hierbei das Vorgehen nach dem xABCDE-Schema.
Im Secondary Survey liegt der Fokus auf einer weiterführenden, gezielten Untersuchung, der Anamneseerhebung mittels SAMPLER(S)-Schema und der Differentialdiagnostik sowie dem Einleiten entsprechender Behandlungen.
In diesem Beitrag werden die wichtigsten Kernaspekte des rettungsdienstlichen Untersuchungsgangs vorgestellt.
Ein Einsatzbericht aus zweiter Hand: wie dramatisch sich vermeintliche Bagatelleinsätze entwickeln können, wie ungewöhnlich Einsätze laufen und wie selten Diagnosen sein können.
Ein „Best-of“-Bagatelleinsatz und warum diese frustrieren.
Ein ungewohnt blutiger Einsatz am ersten Dienst nach der NFS-Ausbildung einer Kollegin.
Eine schlaflose Nacht und ein richtiger Notfall nachts um 3.
Wie wenig man vor „Anfängerfehlern“ gefeit ist – ein Einsatzbericht.
Einsatzbericht: wenn sich ein vermeintliches Versorgungsproblem als echter Notfall entpuppt.
Wie schnell kann man irren? Wenn weder Einsatzmeldung noch eigene Verdachtsdiagnose passen…und der Patient etwas ganz anderes hat.
Fixierungsfehler, Crew Resource Mangement und die Folgen vergessener Basismaßnahmen. Ein Bericht.