Update: Mein Blog-Umzug – drei Monate später

close up shot of a typewriter

Gute drei Monate – genauer seit dem 22. Februar – ist es nun her, dass mein Blog von der alten auf die neue Domain mit allen Veränderungen, die damit Hand in Hand gegangen sind, umgezogen ist.

Zeit für das erste Zwischenfazit nach einem längeren Zeitraum!

Der alte Blog

Man könnte festhalten:

“Der alte Blog ist nur noch ein Schatten seiner selbst”

Nahezu alle Beiträge haben zwischenzeitlich den Komplettumzug hinter sich, d.h. sie sind nur noch auf dem neuen/aktuellen Blog verfügbar, und ein erheblicher Anteil der Beiträge auf dem alten Blog wurde zwischenzeitlich gelöscht, die verbliebenen verlinken praktisch ausschließlich auf den neuen Blog, die Themenübersichten sowieso.

Ich habe mich letztendlich dazu entschieden, die mehr oder minder bestehende Konkurrenzsituation zwischen alten und neuen Blog frühzeitiger aufzulösen – einen allzu großen Vorteil hat sie nach einigen Wochen schlichtweg nicht mehr gebracht, und es sind dabei eher Probleme als Lösungen aufgetaucht.

In gewisser Weise stand (oder steht noch) der alte Blog dem neuen Blog durchaus “im Weg”. Als ältere, etabliertere Seite sind viele Suchanfragen dort gelandet, wo die Nutzer dann natürlich nicht das gefunden haben, wonach sie eigentlich suchten. Im Endeffekt sind hier also Aufrufe “versackt”.

Eher mittel- als langfristig werden somit auch die restlichen Beiträge des alten Blogs verschwinden.

Der neue Blog

Ich wage zu behaupten, dass der neue Blog mittlerweile läuft.

Es gibt wieder regelmäßige Beiträge, Feedback und die Aufrufzahlen haben sich in gewisser Weise stabilisiert – allerdings auf noch vergleichsweise niedrigen Niveau, was ungefähr auf dem Durchschnitt des ersten Jahres meines alten Blogs liegt.

Das ist durchaus zum einen der doch lange relevanten Konkurrenzsituation zwischen alten und neuen Blog (zu Ungunsten des neuen Blogs) geschuldet, zum anderen müssen die Suchmaschinen mit dem neuen Blog erst einmal “warm werden”, damit er in einigermaßen hohen Positionen der Websuche angezeigt wird.

Die Wichtigkeit der Suchmaschinen wird insbesondere dann deutlich, wenn man sich einfach mal die Verteilung der Zahlen von meinem alten Blog vor dem Umzug anschaut:

Referrer des Jahres 2021 von saniontheroad.home.blog – Beitrag “In eigener Sache: Mein Blog-Jahresrückblick 2021 von saniontheroad.home.blog

Man muss angesichts dieser Grafik kein Statistiker sein, um die enorme Bedeutung der Internetsuchmaschinen für den Blog zu erkennen – Aufrufzahlen stehen und fallen letztendlich mit den Suchmaschinen.

Mittlerweile machen die Suchanfragen knapp die Hälfte der Aufrufe auf den jetzigen Blog aus; die Gesamtzahl der Aufrufe liegt aber noch deutlich unter den “alten Zeiten”. Dies ist allerdings auch eine Geduldsfrage und schon jetzt in eine Zunahme der Klicks über Suchanfragen und der Impressionen (= wie oft die Seite in der Suche angezeigt wird) deutlich nachvollziebar. Der Weg zur ursprünglichen Ausgangslage oder zur Verbesserung ist allerdings noch lang.

Etwa ein Viertel der Aufrufe kommt direkt – also ohne Umwege – auf die Seite, auf die Referrer (hier vor allem der alte Blog) und über gutefrage.net verteilt sich der Rest mit geringeren Anteilen.

Ich rechne damit, allenfalls Ende des Jahres bis Anfangs nächsten Jahres wieder auf die Aufrufzahlen von 2021 zu kommen.

Warum so optimistisch? Vorher hat es doch drei Jahre gedauert?

Die “Aufbauphase”, bis der Blog überhaupt wahrgenommen wird, entfällt in diesem Falle ja komplett (und die hat schon fast ein Jahr in Anspruch genommen).

Es ist im Gegensatz zu meinem Komplettanfang viel (gutes) Content da, es kommt immer neues Content dazu und mit Wegfall der Konkurrenzsituation wird man auch bei den alten, beliebten Beiträgen – denken wir mal an das, was sich unter den Top-Beiträgen findet – über den neuen Blog stolpern.

Es muss also im Vergleich “nur” die Bekanntheit wieder steigen, nicht unbedingt das inhaltliche Angebot. Das besteht ja bereits und wird durchaus auch gut angenommen.

Eine besondere Schwerpunktsetzung hat es in den ersten drei Monaten bewusst nicht gegeben und es wurde an allen Ecken und Enden gearbeitet und gefeilt, um den Blog auf eine solide und breite Basis zu stellen.

Neben dem ein oder anderen “Kleinbeitrag”, z.B. die Sammlung der Rettungssanitäter-Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen oder einfach mal ein Flussdiagramm gab es auch Erlebnis-/Erfahrungsberichte – wie z.B. von meiner Notfallsanitäterausbildung oder den Bericht der SAN-Ausbildung von meinem Webmaster David (nochmal Danke dafür!) sowie einige Einsatzberichte.

Ferner wurde auch im Bereich des leitliniengerechten Arbeitens Material veröffentlicht, so zum Beispiel zum dentalen Trauma oder der Sauerstofftherapie in der Notfallmedizin.

Auch die “Hauptzielgruppe” – nämlich Neueinsteiger und Interessenten – wurden mit diversen Karrierethemen, darunter die Freelancer-Tätigkeit im Rettungsdienst, Einstellungstests oder dem studierten Notfallsanitäter angesprochen, wie auch zu Themen wie HWS- und Vollimmobilisation oder dem Ablauf des Wachenpraktikums.

Eher allgemeiner gehalten war hingegen z.B. die Empfehlungsliste für Fachliteratur.

Vergleichsweise viel hat sich im Bereich der Breitenausbildung und Ersten Hilfe getan, wo die Beiträge zu den Rechtsgrundlagen und Haftung, der “richtigen” Notrufnummer, der Rettungsgasse und einiger Top-Mythen zur Ersten Hilfe mittlerweile den Themenkanon ergänzen.

Eine kleine Übersicht, was den neuen Blog und seine Funktionen angeht, erhaltet ihr im Beitrag “Willkommen auf meinem neuen Blog!“.

Aussichten

Es wird sich in den nächsten Monaten zumindest keine gravierende Änderung in Hinblick auf den Blog ergeben – dazu besteht meines Erachtens auch keine dringende Notwendigkeit.

Die beiden im einen vorherigen Update umgesetzten strukturellen Änderungen wurden bislang umgesetzt und kommen auch gut an. Gerade das Veröffentlichen von Pressemitteilungen scheint mir eine gute Variante für hochaktuellen Content zu sein, auch wenn es sich hier nicht um Original-Content handelt.

Thematisch wird voraussichtlich der Pflaster-Laster, insbesondere die Einsatzberichte (weil stark gewünscht) neben meiner “Herzenskategorie” rettsan-kompakt den überwiegenden Schwerpunkt des Jahres bilden, wenngleich auch andere Kategorien nicht zu kurz kommen sollen.

Zukünftig soll allerdings auch der Möglichkeit zum Mitmachen wie auch der Möglichkeit für Gastbeiträge “mehr Raum” gegeben werden. Dies ist grundsätzlich auch schon jetzt möglich.

Sinn und Zweck des Ganzen ist es, den Blog um mehrere und weitere Perspektiven zu ergänzen, um ein möglichst umfassendes Bild des Rettungs- und Sanitätsdienstes liefern zu können.

Was mir sonst noch wichtig wäre…

Sollten euch Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten auffallen oder solltet ihr noch Fragen haben, könnt ihr mir sehr gerne Feedback geben oder eine Nachricht schreiben!

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Über SaniOnTheRoad

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SaniOnTheRoad

Notfallsanitäter, Teamleiter und Administrator des Blogs. Vom FSJler über Ausbildung bis zum Haupt- und Ehrenamt im Regelrettungsdienst und Katastrophenschutz so ziemlich den klassischen Werdegang durchlaufen. Mittlerweile beruflich qualifizierter Medizinstudent im vorklinischen Abschnitt. Meine Schwerpunkte liegen auf Ausbildungs- und Karrierethemen, der Unterstützung von Neueinsteigern, leitliniengerechten Arbeiten sowie Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie und EKG für den Rettungsdienst. Mehr über mich hier.

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